Max Pechstein:
Bild "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben" (um 1934), Version schwarz-goldfarben gerahmt
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Max Pechstein:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 58,5 x 73,5 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben" (um 1934), Version schwarz-goldfarben gerahmt
Max Pechstein: Bild "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühleng...

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Detailbeschreibung

Bild "Die ersten Sonnenstrahlen am Mühlengraben" (um 1934), Version schwarz-goldfarben gerahmt

Was für Paul Gauguin Tahiti, das war für Max Pechstein die Ostseeküste: Ein Paradies, in dem er zur Ruhe, vor allem aber zu großer Inspiration fand. Zunächst, seit 1909, war sein Ziel Jahr für Jahr Nidden an der Kurischen Nehrung. 1921 fand er ein neues Paradies: Die Kleinstadt Leba in Hinterpommern an der Ostseeküste. Den dortigen "Mühlengraben" machte er mehrfach zum Sujet - eine Fassung von 1921 bekam 2016 bei Christie's den Zuschlag bei fast 800.000 Euro, ein stolzer Preis, auch wenn Pechsteins Werke schon für mehrere Millionen gehandelt wurden. Unsere Fassung entstand 1934 und zeigt den frühmorgendlichen Mühlengraben im Licht des Sonnenaufgangs.
Original: um 1934, Öl auf Leinwand, 80,5 x 100,5 cm, Privatbesitz.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Keilrahmenformat ca. 52 x 67 cm (H/B). Gerahmt in schwarz-goldfarbener Massivholzrahmung. Format ca. 58,5 x 73,5 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition. © 2022 Pechstein Hamburg/Berlin.

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Porträt des Künstlers Max Pechstein

Über Max Pechstein

1881-1955

Max Pechstein gilt heute wie damals als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Er stieß im Frühling 1906 zu der im Vorjahr von Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff und Bleyl gegründeten Künstlergruppe "Die Brücke". Im Bereich der Grafik entstand neben der Malerei ein Werk mit über 850 Holzschnitten, Lithografien und Radierungen.

Was für Paul Gauguin Tahiti, das war für Max Pechstein die Ostseeküste: Ein Paradies, in dem er zur Ruhe, vor allem aber zu großer Inspiration fand. Seit 1909 reiste er mehrmals nach Nidden an der Kurischen Nehrung, wo mehr als ein Vierteljahrhundert zuvor schon Lovis Corinth als junger Kunststudent gearbeitet hatte. Als die Versailler Verträge die Kurische Nehrung jedoch 1920 unter alliierte Verwaltung stellten, war der Weg dorthin versperrt. Pechstein musste sich eigenen Worten zufolge "erneut auf die Suche nach einem Fleck Erde begeben, der nicht von Malern, Touristen und Badegästen überlaufen war". Er fand ihn in Leba, wo er von nun an in großer Regelmäßigkeit seine Sommer verbrachte.

"Über zwanzig Jahre lang fuhr Max Pechstein jeden Sommer an die Ostseeküste, erst an die Kurische Nehrung, dann nach Pommern, was ihn natürlich eng mit unserem Haus verbindet. Als er sich hier 1921 - noch mit seiner ersten Frau - einmietete, ahnte er nicht, wie verbunden er sich dem kleinen Hafenstädtchen Leba bald fühlen sollte, denn er verliebte sich in Marta Möller, die Tochter seines Gastwirtes. Die Pfeife im Mundwinkel, braun gebrannt und den Anker tätowiert, begleiteten den passionierten Angler Pechstein die ursprüngliche Natur mit ihren Strandseen und die Fischkutter im Hafen bis an sein Lebensende, selbst dann, als er und seine Frau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr nach Pommern fahren konnten." (Dr. Birte Frenssen, Stellvertretende Direktorin am Pommerschen Landesmuseum Greifswald)

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