Gartenskulptur "Mädchen mit Flöte", Bronze
Gartenskulptur "Mädchen mit Flöte", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 150 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | ziseliert | patiniert | Format 71 x 30 x 40 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 21,5 kg
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Detailbeschreibung
Gartenskulptur "Mädchen mit Flöte", Bronze
Das plastische Werk von Pawel Andryszewski ist detailreich und von hochrealistischer Genauigkeit, was auch in der Werkreihe von musizierenden Kindern zum Ausdruck kommt. Hoch konzentriert und dennoch gelassen entlockt das Mädchen dem Instrument eine kleine Melodie.
Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert. Limitierte Auflage 150 Exemplare, nummeriert und signiert. Format 71 x 30 x 40 cm (H/B/T). Gewicht ca. 21,5 kg.
Über Pawel Andryszewski
Pawel Andryszewski wurde 1964 in Posen geboren und besuchte von 1978 bis 1984 die dortige Staatliche Oberschule für Bildende Künste. Ein Studium der Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Kunstakademie Posen schloss sich von 1984 bis 1990 an. Bereits als junger Student und noch vor seinem Diplomabschluss im Bereich Skulptur und bildhauerische Kleinformen konnte Andryszewski erste Auszeichnungen erringen. Seit 1992 arbeitet er als freischaffender Künstler.
Die große künstlerische Bandbreite, die sich schon in jungen Jahren an der Kunstakademie abzeichnete, hat sich Andryszewski bis heute erhalten. Er ist auf dem Gebiet der Zeichnung, der Malerei und der Skulptur gleichermaßen tätig und Letzteres zunehmend auch im Umgang mit dem Material Bronze. Sein plastisches Werk ist dabei von geradezu hochrealistischer Genauigkeit.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.