Schmuckset "Hommage à Emilie" - nach Gustav Klimt
Schmuckset "Hommage à Emilie" - nach Gustav Klimt
Kurzinfo
Messing vergoldet | Schmucksteine | handkoloriert | Collier: Länge 41,5-45,5 cm, Anhänger 5 x 5 cm | Brosche: Format 4,5 x 4,5 cm
Detailbeschreibung
Schmuckset "Hommage à Emilie" - nach Gustav Klimt
Nach Gustav Klimts berühmtem Jugendstil-Gemälde der Emilie Flöge. Aus Lapislazuli, facettierten und Böhmischem Kristallen sowie Murano-Glas, auf 24 Karat vergoldetem Messing. Handkoloriert. Herz-Collier: Anhänger 5 x 5 cm, Kette längenverstellbar von 41,5 - 45,5 cm. Brosche: Format 4,5 x 4,5 cm. Jedes Schmuckstück ein Unikat.
Collier und Brosche im Set.
Einzelteile des Sets
Über Petra Waszak
Seit vielen Jahren interpretiert Petra Waszak Formen und Symbole der Kunstgeschichte mit einzigartiger Sensibilität in modischen Accessoires. Mit viel Feingefühl kombiniert sie verschiedene Stilelemente und Techniken und erzeugt so eine besondere Spannung.
Die Künstlerin arbeitete bereits mit den bedeutendsten Modehäusern wie Dior, Chanel und Gucci zusammen. Ihre außergewöhnlichen Kreationen finden sich unter anderem in den Shops großer Weltmuseen wie z.B. dem Musée du Louvre in Paris, dem British Museum in London oder dem Rijksmuseum in Amsterdam. Ihre Kreationen werden von vielen Schauspielern, Politikern und Prominenten getragen, wie z.B. Liza Minelli oder Angela Merkel.
Deutsche Bezeichnung für die Kunst zwischen 1890 und 1910. Der Name entstammt der ab 1896 in München erscheinenden Zeitschrift "Jugend". International wird die Stilrichtung auch als Art Nouveau (Frankreich), Modern Style (England) oder Sezessionsstil (Österreich) bezeichnet.
Der Jugendstil eroberte ganz Europa und es entstanden unzählige Objekte, deren Spektrum von der Malerei, dem Kunstgewerbe bis zur Architektur reicht. Eine Forderung des Jugendstils war die künstlerische Formgebung von Alltagsgegenständen, d.h. Schönheit und Zweckmäßigkeit sollten miteinander verbunden werden. Die geforderte Einheit des Künstlerischen konnte nur durch individuell geprägte Formgestaltung erreicht werden, die den Jugendstil zu einer Vorstufe der Moderne werden ließen. Das wesentliche Merkmal des Jugendstils ist eine lineare, oft asymmetrische Ornamentik, deren Vorbilder vor allem in der Natur und Pflanzenwelt zu suchen sind.
Bedeutende Jugendstilzentren bildeten sich in München, Darmstadt, Brüssel, Paris und Nancy (Glaskunst von Emile Gallé). In Wien prägten Otto Wagner und J. Hoffmann die Architektur dieser Zeit. Gustav Klimt schuf Gemälde, die dem Geist des Jugendstils sinnliche Gestalt gaben.