Seidenschal "Sun of Africa"
Seidenschal "Sun of Africa"
Kurzinfo
Handgefertigt | Seide | Format 158 x 18 cm (L/B)
Detailbeschreibung
Seidenschal "Sun of Africa"
Die Sonne Afrikas in einer handgefertigten Edition von Petra Waszak: In ihrem Design verarbeitet die Künstlerin historische Vorbilder aus Afrika zu einem einzigartigen Accessoire von zeitloser Ästhetik.
Seidenschal "Sun of Africa": Mit seinen geometrischen Ethno-Mustern umgibt dieser Schal aus 100% Seide seine Trägerin mit einem Hauch von Afrika. Rückseite mit Wildseiden-Optik. Länge ca. 158 cm, Breite ca. 18 cm. Handgefertigtes Unikat.
Über Petra Waszak
Seit vielen Jahren interpretiert Petra Waszak Formen und Symbole der Kunstgeschichte mit einzigartiger Sensibilität in modischen Accessoires. Mit viel Feingefühl kombiniert sie verschiedene Stilelemente und Techniken und erzeugt so eine besondere Spannung.
Die Künstlerin arbeitete bereits mit den bedeutendsten Modehäusern wie Dior, Chanel und Gucci zusammen. Ihre außergewöhnlichen Kreationen finden sich unter anderem in den Shops großer Weltmuseen wie z.B. dem Musée du Louvre in Paris, dem British Museum in London oder dem Rijksmuseum in Amsterdam. Ihre Kreationen werden von vielen Schauspielern, Politikern und Prominenten getragen, wie z.B. Liza Minelli oder Angela Merkel.
Sammelbegriff für die künstlerischen Kreationen der Stämme und Volksgruppen Schwarzafrikas. Tief in religiöser und mythischer Tradition verwurzelt sind die afrikanischen Ahnenskulpturen, Zauberfiguren und Masken.
Das Volk der Ashanti (heute Ghana) entwickelte durch seinen Goldreichtum eine bedeutende Goldschmiedekunst. Bekannt sind auch die Holzschnitzereien der Ashanti-Künstler (Mutter-Kind-Figuren, Fruchtbarkeitspuppen).
Benin, (heute Nigeria) wurde Jahrhunderte lang von mächtigen Königen, Oba genannt, regiert. Die Oba waren absolute Herrscher, denen man göttliche Abstammung nachsagte. Ihr Gedächtnis zu bewahren, lag in der Verantwortung des jeweiligen Thronfolgers. Große Bronze-Altäre und imposante Kopfskulpturen wurden zum mahnenden Erbe der folgenden Generationen. Die hervorragend gearbeiteten, im Wachsausschmelzverfahren gegossenen Bronzeköpfe - die ältesten stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert - sind herausragende Zeugnisse afrikanischer Kunst.
Ähnlich berühmt sind die bis zu 60 kg schweren Schultermasken der Baga im westafrikanischen Guinea sowie die aus dem 10. bis 13. Jahrhundert stammenden Terrakottaköpfe der Yoruba in Ife (Nigeria).
Als Berber bezeichnet man die in Nordwestafrika lebenden Stämme der Kabylen, Guanchen und Tuareg. Die Kunst der Berber ist gekennzeichnet durch Abstraktion und spontane Kreativität. Die besondere Vitalität der Berberkunst zeigt sich im Einverleiben moderner Kunstströmungen.
Bei der Herstellung von Schmuck werden die abstrakt-geometrischen Motive als Einzelstücke gefertigt und zu langen Kettenreihen verbunden. Besonders begehrt und attraktiv sind die Schmuckkreationen aus Silber.