Künstler-Tintenroller "Komposition in Rot, Blau, Schwarz, Gelb und Grau" (1921) Neu
Künstler-Tintenroller "Komposition in Rot, Blau, Schwarz, Gelb und Grau" (1921) Neu
Kurzinfo
Limitiert, 921 Exemplare | Siebdruck auf Metall | hochglanzlackiert | Rollerball-Mine | Länge 14 cm | Lieferung in Geschenkbox
Detailbeschreibung
Künstler-Tintenroller "Komposition in Rot, Blau, Schwarz, Gelb und Grau" (1921)
Hochglanzlackierter Tintenroller mit schwerem Metallkorpus nach einem Motiv von Mondrian. Magnetverschlusssystem. Lieferung in Geschenkbox. Limitierte Auflage 921 Exemplare. Länge 14 cm. Gewicht 45 g.
Über Piet Mondrian
1872-1944
Kaum vorstellbar, dass Piet Mondrians streng geometrische Kompositionen ihren Ursprung in malerischen, filigranen Landschaftsstudien hatten. Mit 20 Jahren, als Student der Kunstakademie in Amsterdam, fühlte er sich dem Impressionismus nahe. In den neutralen Niederlanden blieb er lange von den Wirren des Ersten Weltkrieges verschont, konnte seiner Inspiration und den theosophischen Studien folgen. Erste fauvistische und neoimpressionistische Elemente tauchten in seinen Bildern auf.
In Paris, das er erstmalig 1912 besuchte, nahm er an mehreren "Salons des Indépendants" teil, wo ihn der Kubismus eines Georges Braque und Pablo Picasso beeinflusste. Mondrian reduzierte etwa einen Baum immer weiter auf horizontale und vertikale Linien bis schwarze, orthogonale Balken die Bildfläche zerteilten und er die Zwischenräume mit Weiß und Grundfarben füllte.
Aufgrund seiner tiefgehenden Abstraktionserkenntnisse begründete er 1917 die Maler-, Designer- und Architektengruppe "De Stijl" mit - das niederländische Pendant zum deutschen "Bauhaus". In seinen Bildern sollte alles im Gleichgewicht sein, die Tiefenwirkung verschwinden, so dass die "reine Realität" bleibt.
Mondrians visionärer Stil hinterließ deutliche Spuren in Kunst, Design und Architektur, auch in New York, wohin der Künstler 1940 schließlich auswanderte.