Raffaelo Santi:
Bild "Triumph der Galatea" (1512/13), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Triumph der Galatea" (1512/13), gerahmt
Raffaelo Santi:
Bild "Triumph der Galatea" (1512/13), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | Keilrahmen | Museumsrahmung | Format 61 x 79 cm

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Bild "Triumph der Galatea" (1512/13), gerahmt
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Detailbeschreibung

Bild "Triumph der Galatea" (1512/13), gerahmt

Die auf einem von Delfinen gezogenen Muschelboot fahrende Galatea ist von Fabelwesen umgeben. Die Meeresnymphe dagegen sieht nur nach links oben, zum hinter einer Wolke versteckten Amor, der die platonische Liebe symbolisiert. Nimmt man den goldenen Schnitt als Teilungsmaßstab, trifft er von oben genau auf die Stirnlocke der Galatea und bezeichnet so die himmlische Welt, der untere Teil umfasst damit die Darstellung des irdischen Lebens.
Original: Fresco, Villa Farnesina, Rom.

Die Originalvorlage wurde im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen aufgezogen. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitiger Nummerierung und Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter Echtholz-Museumsrahmung mit Blattmetall-Vergoldung. Format 61 x 79 cm. Exklusiv bei ars mundi.

Über Raffaelo Santi

Raffaello Santi wurde vermutlich um 1483 in Urbino geboren. Seine erste Ausbildung erhielt er beim Vater, einem durchschnittlichen Maler seiner Heimatstadt. Kurze Zeit war er Schüler Peruginos in Perugia, um dann 1504 nach Florenz und 1508 endgültig nach Rom zu gehen. Seit 1511 war er als Bauleiter der Peterskirche und Konservator der antiken Denkmäler tätig. Seine Beisetzung nach seinem Tod (1520) im Pantheon belegt die große Wertschätzung seiner Zeitgenossen.

Prägend waren für Raffael die Florentiner Jahre, in denen er vor allem die Kunst da Vincis und Michelangelos studierte und in seinen eigenen Stil zu integrieren wußte. Zahlreiche Aktstudien sprechen vom Streben nach Vervollkommnung der menschlichen Anatomie. Sein ganzes Talent konnte er dann in der Ausstattung der vatikanischen Repräsentationsräume unter Beweis stellen. Die Wand- und Deckengemälde der Stanza della Signatura wurden mit den Darstellungen der Theologie, Philosophie, Poesie und des Rechts zu einer Synthese von antikem Gedankengut und christlicher Religion, einem Schlüsselwerk der europäischen Kulturgeschichte.

Neben dem Auftraggeber Vatikan war Agostino Chigi Raffaels größter privater Kunde. Der Künstler übernahm die Ausgestaltung der Familienkapelle und der Villa Farnesina.

Raffael suchte eine Einheit zwischen Bild und Architektur zu schaffen. Wenige Figuren, Tiefenraumillusion und neue Farbkontraste wurden für künftige Malergenerationen zur verbindlichen Vorlage. Zentral ist vor allem das um 1514 entstandene monumentale Altarbild der "Sixtinische Madonna". Neben den Madonnen und religiösen Bildern entstanden auch Portraits, die durch ihren repräsentativen Erscheinungscharakter zum offiziellen Bildnistypus wurden.

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