Statuette "Göttin Flora" (mit Vaseneinsatz), Version in Kunstbronze
Statuette "Göttin Flora" (mit Vaseneinsatz), Version in Kunstbronze
Kurzinfo
Limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Museums-Replikat | Kunstbronze | handgefertigt | Vaseneinsatz | Höhe 88 cm
Detailbeschreibung
Statuette "Göttin Flora" (mit Vaseneinsatz), Version in Kunstbronze
Der Bildhauer Roman Strobl schuf diese eindrucksvolle Statuette im Stil des Neoklassizismus. Sie verkörpert die alljährlich in Frühjahrsfesten gefeierte Göttin Flora. In den Faltenkaskaden der Schutzpatronin der Gärten und der Blumen ist ein Vaseneinsatz eingelassen.
Statuette mit Vaseneinsatz. Edition als ars mundi Museums-Replikat in Kunstbronze von Hand gegossen, mit Bronze-Patina. Gesamthöhe 88 cm. Limitierte Weltauflage: 199 Exemplare, nummeriert und signiert.
Über Roman Johann Strobl
*1951, österreichischer Bildhauer
Der in Going am Wilden Kaiser lebende Bildhauer und Maler Roman Johann Strobl hat sich vor allem mit seinen ebenso filigranen wie expressiven und heiter-dynamischen Holzskulpturen bei Kunstsammlern und Galeristen einen Namen gemacht. Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte er u.a. durch die Gestaltung des Filmpreises "Lola" sowie Porträts, die er u.a. von Gerhard Schröder anfertigte.
Der 1951 geborene Österreicher stammt aus einer traditionellen Holzschnitzerfamilie. Bereits mit 14 Jahren erlernte er das Holzschnitzhandwerk im väterlichen Betrieb. Um seine Fähigkeiten zu vertiefen, studierte Strobl Bildhauerei bei Professor Sebastian Cosamale im italienischen Todi. Es folgten zahlreiche Reisen in den Nahen Osten, nach Indien und zu den Wurzeln der griechischen Mythologie auf Kreta, die den Künstler nachhaltig bei der Themenwahl seines skulpturalen Werkes inspirierten.
Strobl experimentierte lange Zeit mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien, wobei die Steinbildhauerei zunehmend in den Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens rückte. 1997 wandte er sich endgültig wieder dem Holz als Ausdrucksmittel zu, allerdings nicht mehr mit dem Schnitzmesser, sondern mit der elektrischen Kettensäge mit der er wie kein anderer unglaublich präzise seine Objekte kreiert.
Strobls Œuvre umfasst neben Skulpturen aus Holz, Marmor und Stein auch eine Reihe ausdrucksstarker Bilderzyklen auf Leinwand sowie Zeichnungen. Seit Mitte der 80er Jahre sind seine Arbeiten regelmäßig auf Ausstellungen in Deutschland und Österreich vertreten. An Gebäuden in München, Hannover und in Österreich präsentiert sich sein bildhauerisches Schaffen im öffentlichen Raum (Kunst am Bau). Außerdem war Strobl bei Kettensägen-Performances zu sehen, so unter anderem im österreichischen Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover und in Ahrensburg (2001), wo er den italienischen Bildhauer Bruno Bruni porträtierte.
Hier wird Bronzepulver polymer gebunden. Durch spezielle Politur und Patinierungstechniken erhält die Oberfläche des Gusses ein Aussehen, das dem der Bronze entspricht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.