Skulptur "Don Quijote", Bronze
Skulptur "Don Quijote", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | punziert | Bronze | handgefertigt | handpatiniert | Format 26 x 18 x 5 cm (B/H/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Don Quijote", Bronze
Skulptur in feiner Bronze, von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Von Hand patiniert. Limitierte Weltauflage 199 Exemplare, einzeln nummeriert und mit Künstlersignatur und Gießereipunze versehen. Format 26 x 18 x 5 cm (B/H/T). ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Sepp Mastaller
1915-2004
In seinem künstlerischen Werk wurde Sepp Mastaller entscheidend von den deutschen Expressionisten, besonders von Ernst Barlach, geprägt. In Mastallers Werken verbindet sich Geschlossenheit und gezielte Abstraktion mit geistigem Ausdruck und gesammelter Energie. Wie die Künstler der "Brücke" stellte er die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen, Einfachen und Unverbrauchten ins Zentrum seines Schaffens.
Sepp Mastaller gehört zu jenen Künstlern, die sich ohne publizistische Betriebsamkeit in langjährigem Sein einen breiten Wirkungskreis geschaffen haben. Mehr als 50 Brunnen, zahlreiche Bauplastiken im öffentlichen Raum, Porträts und ein beispielhaftes bildhauerisches Werk dokumentieren die Bedeutung des bescheidenen Künstlers. Das zeigt auch der 1968 von der Stadt Augsburg offiziell verliehene Kunstförderpreis.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.