August Macke und Franz Marc: Seelenverwandte der Malerei

August Macke und Franz Marc: Seelenverwandte der Malerei

26.04.21
ars mundi

Eine große Freundschaft, die zugleich zum Glücksfall für die Kunst wurde: 1910 lernten sich mit August Macke (1887-1914) und Franz Marc (1880-1916) zwei herausragende Persönlichkeiten des Expressionismus kennen. Zwischen beiden entwickelte sich eine herzliche Freundschaft und eine enge künstlerische Zusammenarbeit, die nachhaltig die Kunstszene der Moderne beeinflusste.

Trotz großer charakterlicher Unterschiede - der jüngere Macke war weltoffen, spontan und lebensfroh, Marc hingegen zeigte sich nachdenklich, introvertiert und kritisch - waren die beiden als Team höchst produktiv. Sie setzten sich mit den Kunstströmungen ihrer Zeit auseinander und entwickelten sie weiter, zudem waren sie beide in der Künstlergruppe "Der Blaue Reiter" aktiv. Als Höhepunkt ihres gemeinsamen Wirkens malten sie 1912 das gut 4 mal 2 Meter große Wandbild "Paradies". Über allem aber stand die innige Freundschaft und die große Hochachtung voreinander: "Er hat vor uns allen der Farbe den hellsten und reinsten Klang gegeben", lobte Marc einmal seinen Freund.

Arbeiten von August Macke bei ars mundi finden Sie hier...

Arbeiten von Franz Marc bei ars mundi finden Sie hier...