Skulptur "Loslassen", Bronze
Skulptur "Loslassen", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 49 Exemplare | nummeriert | signiert | punziert | Zertifikat | Bronze | ziseliert | poliert | patiniert | Format ca. 17,5 x 15,5 x 26 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 5 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur "Loslassen", Bronze
Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Limitierte Auflage 49 Exemplare, nummeriert, signiert und mit dem Gießerei- und ars mundi-Stempel punziert. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format ca. 17,5 x 15,5 x 26 cm (H/B/T). Gewicht ca. 5 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Über Sorina von Keyserling
Den Menschen im Blick: Die deutsche Bildhauerin Sorina von Keyserling (*1972) hat ihren künstlerischen Schwerpunkt in den Menschenbildern gefunden. Es ist die Verbindung vom Wesen eines Menschen und dem äußeren Erscheinungsbild, die sie fasziniert und die sie in ihren Arbeiten untersucht. Dabei möchte sie ihre Charaktere nicht in besonderen Ausnahmesituationen zeigen, sondern konzentriert sich auf die stillen und intimen Momente.
Um ihre Porträts möglichst authentisch erscheinen zu lassen, orientiert sie sich bei der Formgebung sehr nah an den realen Proportionen. Keine beschönigende oder idealisierende Gestaltung soll von den tatsächlichen und typischen Merkmalen ihrer Modelle ablenken.
Sorina von Keyserling ist seit 2009 als freiberufliche Bildhauerin tätig, sie lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2011 präsentiert sie ihre Werke in Ausstellungen und übernimmt zudem Auftragsarbeiten.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.