Bild "Picture with a Circle" (1911) - LITO Masters, gerahmt Neu

Bild "Picture with a Circle" (1911) - LITO Masters, gerahmt Neu
Kurzinfo
Limitiert, 250 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | LITO Hi-Rnd©-Verfahren auf Papier | gerahmt | Format 120,5 x 104 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Picture with a Circle" (1911) - LITO Masters, gerahmt
Wassily Kandinsky schuf mit diesem Gemälde einen Meilenstein der Kunstgeschichte. Es gilt als eines der ersten vollständig abstrakten Gemälde des 20. Jahrhunderts.
Hochwertige Edition im LITO Hi-Rnd©-Verfahren auf Papier in Zusammenarbeit mit dem Georgian National Museum, Tbilisi. Limitierte Auflage 250 Exemplare. Nummeriert und mit Zertifikat. Gerahmt in silberfarbener Aluminiumleiste mit Schattenfuge. Format 120,5 x 104 cm (H/B).
LITO Masters - Faksimiles in höchster Perfektion:
Der Name LITO Masters steht für eine neue Ära in der Reproduktion von Kunstwerken. Das österreichische Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, das patentierte LITO Hi-Rnd©-Verfahren, mit der sich Original-Kunstwerke detailliert scannen und in höchster Qualität reproduzieren lassen. Jeder Pinselstrich, jede Farbnuance und jede Faser der Leinwand des Originals bleiben erhalten. LITO Masters arbeitet bereits mit mehreren renommierten Kunstinstitutionen zusammen, zum Beispiel mit dem Musée d'Orsay in Paris oder dem Musée Magritte in Brüssel.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Kundenmeinungen
Wie immer , alles top, das Gemälde hat einen gut Platz gefunden

Über Wassily Kandinsky
1866-1944, abstrakter Expressionist, Mitbegründer der Künstlergruppe "Der blaue Reiter"
Kandinsky hat, wie kein zweiter, das "Alphabet der Kunst des 20. Jahrhunderts" geschrieben. In seiner abstrakten Malerei brachte er die ursprüngliche Kraft von Farbe und Komposition ohne Ablenkung durch Abbildung von Objekthaftem zur Wirkung. Das Mysterium LEBEN konnte nach seiner Auffassung nur durch das abstrakte Aufeinanderstoßen von Farbe und graphischer Form erfasst und repräsentiert werden.
Wassily Kandinsky wurde 1866 in Moskau geboren und verstarb 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich. Der Ökonom und promovierte Jurist entschied sich 1896 mit seiner Übersiedlung nach München endgültig für eine künstlerische Laufbahn und begann hier das Kunststudium. In der 1901 von ihm gegründeten Malschule "Phalanx" lernte er seine spätere Lebensgefährtin der Münchner Jahre Gabriele Münter kennen. Viele Reisen durch Europa und nach Tunis prägten durch die verschiedenen Eindrücke seine bildnerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Gabriele Münter erwarb 1909 ein Haus in Murnau, dadurch erfolgte eine längere Phase des Aufenthaltes in dem Bergort und in München.
Kandinskys frühe Münchner Bilder standen unter dem Einfluss des Jugendstils und der russischen Volkskunst, deren märchenhafte Themen lange in seinen Werken nachwirkten. Die Hinterglasbilder des Mitbegründers der "Neuen Künstlervereinigung München" von 1909 und des "Blauen Reiters" von 1911 spiegeln Kandinskys Eindrücke der volkstümlichen bayerischen Kunsttradition wider.
Während des Ersten Weltkrieges hielt der Russe sich wieder in Moskau auf. 1922 kehrte er nach Deutschland zurück und wirkte entscheidend am Bauhaus in Weimar und Dessau mit. Letztlich zog es Kandinsky aber nach Paris. Er lebte ab 1933 mit seiner Frau, die er noch in Russland geheiratet hatte, bis zu seinem Lebensende in der Metropole an der Seine.
Die Begegnung mit den russischen Konstruktivisten zeigte seine Spuren in Kandinskys Werk durch Geometrisierung und Linien, die in dynamischer Spannung zueinander stehen. In seinen theoretischen Schriften legte er die fundamentale Harmonielehre der abstrakten Kunst dar.
Die enge Verbundenheit von Musik und Malerei entdeckt der Betrachter nicht nur in seinen Bildern, sondern sie wird auch durch den Komponisten Kandinsky unterstrichen: "Die Farbe ist die Tastatur, die Augen sind die Harmonien, die Seele ist der Klangkörper mit vielen Saiten. Der Künstler ist der Virtuose, der mit seinen Griffen die Seele zum Vibrieren bringt ..."
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert den Impressionismus ablöste.
Der Expressionismus ist die deutsche Form der Kunstrevolution in Malerei, Grafik und Bildhauerkunst, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Werken von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin ihre Vorläufer fand. Die Expressionisten versuchten, zu den Urelementen der Malerei vorzustoßen. Mit kräftigen, ungebrochenen Farben in großen Flächen, der Betonung der Linie und der dadurch angestrebten suggestiven Ausdruckskraft kämpften sie gegen den Kunstgeschmack des etablierten Bürgertums an.
Die wichtigsten Vertreter des Expressionismus waren die Gründer der Brücke: Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller, sowie Franz Marc, August Macke u.a.
Meister des Wiener Expressionismus sind Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Unter den Bildhauern ist Ernst Barlach der Berühmteste.
Die französische Form des Expressionismus ist der Fauvismus.