Skulptur "Im Einklang", Bronze
Skulptur "Im Einklang", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 9 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | Format ca. 30 x 14 x 12 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 6 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Im Einklang", Bronze
Skulptur in Bronze. Limitierte Auflage 9 Exemplare. Signiert und nummeriert. Format ca. 30 x 14 x 12 cm (H/B/T). Gewicht ca. 6 kg.
Über Wiebke Bader
Wiebke Bader ist eine freischaffende Künstlerin und Bildhauerin. Sie lebt und arbeitet in Aalen, Baden-Württemberg.
Ihre bevorzugten Materialien sind Bronze und Holz. Bei ihrer Suche nach dem Poetischen und Wesentlichen findet Wiebke Bader Inspiration in der Natur. Die organischen Formen und fließenden Linien ihrer meist abstrakten Skulpturen ergänzen sich zu einer spannungsvollen Harmonie.
Gerne arbeitet die Künstlerin mit Gegensätzen: rund gegenüber spitz, klein neben groß, offen versus geschlossen. Die Objekte verführen dazu, ihren Rundungen und dem Spiel des Lichtes auf ihren Oberflächen nachzuspüren. Die Lebensfreude der Künstlerin spiegelt sich in ihren Arbeiten wider: glänzende Oberflächen, opulente Formen, standhaft und schwebend zugleich, verspielt und doch in sich ruhend.
Wiebke Bader versteht es, mit abstrakten Skulpturen tiefe Gefühle auszudrücken. Ihre Arbeiten zeichnen sich zudem durch eine große Variabilität aus. Sie bieten von allen Seiten neue Ansichten und lassen sich oft in verschiedenen Positionen aufstellen.
Ihre Werke werden auf nationalen und internationalen Ausstellungen und Kunstmessen gezeigt.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.