Bild "Canal Grande" (1835), Version goldfarben gerahmt Neu

Bild "Canal Grande" (1835), Version goldfarben gerahmt Neu
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | Reproduktion auf Papier | gerahmt | verglast | Format 38 x 48 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Canal Grande" (1835), Version goldfarben gerahmt
Venedig zog Turner besonders wegen der Farben und der intensiven Kraft des Lichts auf seinen Europareisen immer wieder an. Der englische Maler verwendete reine, ungemischte Farben und setzte sie für die Lichterzeugung komplementär gegeneinander. So entstand eine Reihe lichtdurchfluteter Veduten, in denen Landschaft und Architektur zu einer vibrierenden Fläche verschmelzen.
Original: 1835, Öl auf Leinwand, Metropolitan Museum of Art, New York.
Hochwertige Edition auf büttenähnlichem, schwerem 250g Gmund Tactile. Gerahmt in anspruchsvoller, goldfarbener Massivholzleiste, verglast. Format 38 x 48 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets
Kundenmeinungen
Rahmenvariante: Rahmung 1
Schnelle und sorgfältig verpackte Lieferung. Ein schönes Bild, das mich jeden Tag erfreut.

Über William Turner
1775-1851
Englischer Öl- und Aquarellmaler. Er malte hauptsächlich Landschaften, Historienbilder und Seestücke.
Bereits in jungen Jahren erreichte William Turner höchste technische Perfektion und wurde als einer der bedeutendsten Künstler Großbritanniens an die Royal Academy berufen, neun Jahre später zählte er zu deren Mitgliedern.
Experimente mit neuen Techniken und die intensive Beschäftigung mit Goethes Farbenlehre lösten zusammen mit ausgiebigen Reisen bei Turner einen wichtigen Stilwandel aus. Mutig verließ er die etablierten Regeln von Bildtradition und Gegenstandsrealismus und widmete sich intensiv den Effekten von Licht und Bewegung.
Für seine völlig neuartige Malerei erntete Turner viel Kritik. Doch seine genaue Beobachtung der Natur und das fließende Licht in den Gemälden des großen Romantikers bereiteten den Weg für die Impressionisten und für die Entwicklung der modernen Malerei.
Der Großteil seiner Werke befindet sich in der Londoner Tate Gallery.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Aus der Literatur und Philosophie auf die bildende Kunst übergreifende, etwa um 1800 einsetzende geistige Haltung, die aber in der bildenden Kunst keinen eigenen Stil hervorgebracht hat.
Die Kunst der Romantik wurde von Inhalten, dem sie tragenden Lebensgefühl und den durch sie ausgelösten Empfindungen bestimmt. Innerlichkeit und Gefühl, Traum und Fantasie, Natur und Welt, die Kraft des Mythischen und das Streben in die Unendlichkeit wurden zu zentralen Themen. Der eigentliche Bereich romantischer Kunst liegt in der Malerei und der Handzeichnung. Hier rückte vor allem die Landschaft als immer wieder aufgegriffenes Thema in den Vordergrund: Mensch und Natur wurden zu einander in Beziehung gesetzt, Stimmungen reflektiert. Neben einem neuen Naturgefühl stand eine Erneuerung der religiösen Haltung und eine Rückbesinnung auf das Vergangene, auf Tradition, Geschichte, alte Sagen, Märchen sowie auch auf die Kunst alter Meister und Epochen. Besonders in Deutschland handelte es sich dabei um eine stark national geprägte Kunst.
Als Hauptvertreter in Deutschland gelten u.a.: C.D. Friedrich, P.O. Runge, J.A. Koch, M. v. Schwind oder auch die Künstlergruppe der Nazarener. Die französische Romantik, die von anderen Tendenzen getragen wurde als die deutsche, wird vor allem durch die Kunst von E. Delacroix repräsentiert.
Etwa um 1830 ging das Zeitalter der Romantik zu Ende.