Korte info
replica | gegoten metaal + steen | gepatineerd | hoogte 18 cm
Gedetailleerde beschrijving
Sculptuur "Bastet met oorbel", gegoten metaal/steen
De kat - een symbool van een Egyptische godin. De staatsgodin Bastet vertegenwoordigde de levensonderhoudende kracht van de zon voor de farao's en werd beschouwd als de beschermster van de mensheid. Volgens de cultus droeg ze een kattenkop en uiteindelijk koos ze een kat als haar heilige dier.
Origineel: British Museum, Londen. Egypte, 6e eeuw v.Chr.
Fijn gepatineerd gegoten metaal, hoogte met voetstuk 18 cm.
Een getrouwe reproductie van een kunstwerk in dezelfde grootte en met de best mogelijke gelijkenis in materiaal en kleur.
De mal wordt meestal rechtstreeks van het origineel genomen, zodat de replica zelfs de fijnste details weergeeft. Na het gieten van de replica volgens de meest geschikte methode, wordt het oppervlak gepolijst, gepatineerd, verguld of geschilderd zodat het overeenkomt met het origineel.
Een replica van ars mundi is een herkenbare afbeelding van het origineel.
Een plastisch kunstwerk van hout, steen, ivoor, brons of andere metalen.
Terwijl beelden van hout, ivoor of steen rechtstreeks uit het materiaal worden vervaardigd, wordt bij bronsgieten eerst een werkmodel gemaakt, meestal van klei of andere gemakkelijk te vormen materialen.
Na de Griekse en Romeinse oudheid kwam de beeldhouwkunst tot bloei tijdens de Renaissance. Het impressionisme gaf een nieuwe impuls aan de beeldhouwkunst. Ook hedendaagse kunstenaars als Jörg Immendorff, Andora en Markus Lüpertz hebben de beeldhouwkunst verrijkt met uitstekende sculpturen.
Frühzeit und Altes Reich (3000-2160 v. Chr.)
Schon in der Frühzeit, um 3000 v. Chr., fand die ägyptische Kunst ihren eigenen Stil. Regeln für die Darstellung wurden festgelegt, die 3000 Jahre Bestand hatten. Schrift und Bild waren eine Einheit. Den Beginn des Alten Reiches, um 2600 v. Chr., kennzeichnet die Stufenpyramide des Djoser in Sakkara, das erste Königsgrab in Pyramidenform, eine 545 x 280 Meter große, ganz aus Stein errichtete Plastik. Relief und Malerei dienten zur damaligen Zeit fast ausschließlich dem Fortleben des Menschen im Jenseits.
Zwischenzeit und Mittleres Reich (2155-1650 v. Chr.)
Eine neue Kunst, die an die an Höhepunkten reiche Kunst im Alten Reich anknüpfte, entstand nach der Wiedervereinigung des Landes unter König Mentuhotep I. um 2040 v. Chr. Ihren Höhepunkt erreichte die Kunst dieser Epoche mit den Königsbildnissen der späten 12. Dynastie mit Sesostris II. und Amenemhet III. Während der 13. Dynastie und der darauf folgenden Fremdherrschaft durch asiatische Invasoren (Hyksoszeit) ging die monumentale Kunst zurück. Kleinskulpturen wie Nilpferde und glasierte Tierfiguren aus gebranntem Ton verkörperten die Hoffnung auf Regeneration im Jenseits. Bevorzugte Grabbeigabe war der Skarabäus, vielfach mit dem Namen des Verstorbenen geschmückt, dessen Weiterleben nach dem Tode er sichern sollte.
Neues Reich (1550-1070 v. Chr.)
Auf die Vertreibung der "Hyksos" folgte eine Erneuerung des geistlichen Lebens und der bildenden Kunst. Der Tempel des Amun in Karnak und eindrucksvolle Sphinx-Alleen wurden gebaut. Mit dem Terrassentempel der Hadschepsut begann der Bau einer Reihe königlicher Totentempel auf dem Westufer des Nils bei Theben. Mit Beginn der Amarna-Zeit und der Herrschaft des Echnaton (Amenophis IV.) kehrte man von den Kolossalstatuen wieder zurück zu "menschlicheren" Maßstäben. Der König wurde nicht mehr in seiner erhabenen Göttlichkeit, sondern im Kreis seiner Familie mit dem Symbol der Strahlensonne dargestellt. Durch die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun und die darin enthaltenen Schätze erhielten wir einen tiefen Einblick in Kunst, Kultur und den Alltag eines ägyptischen Pharao der 18. Dynastie.
Unter den nachfolgenden Königen Sethos I. und Ramses II. erlebte Ägypten mit dem großen Säulensaal von Karnak, dem Felsentempel von Abu Simbel u.a. eine Bautätigkeit, die keine weitere Steigerung mehr zuließ. In der Plastik wurde der Stein durch Metall ersetzt. Die Großbronzen der 22. Dynastie leiteten schließlich zur Fülle der Götter- und Tierbronzen der Spätzeit über.
Spätzeit (712-332 v. Chr.)
In der Spätzeit der altägyptischen Geschichte steigerte sich die Tendenz, ältere Kunstwerke so nachzuahmen, dass es noch heute schwer fällt, zwischen einem Original z.B. des Mittleren Reiches und einer späteren "Wiederholung" des Werkes zu unterscheiden. Den Weg zurück zu den Ursprüngen suchte man auch in den vielräumigen Grabpalästen, die während der 26. Dynastie in Theben entstanden. Hier wurden der Nachwelt noch einmal alle bedeutenden religiösen Schriften der Vergangenheit überliefert.
Griechische / Römische Zeit (332 v. Chr. - 395 n. Chr.)
Als es Alexander dem Großen 332 v. Chr. gelang, die Perser aus Ägypten zu vertreiben, wurde er als Befreier gefeiert und in Memphis zum König gekrönt. Nach Alexanders Tod 323 v. Chr. zerfiel das Reich durch andauernde Nachfolgestreitigkeiten, bis sich schließlich Alexanders General Ptolomäos im Jahre 305 die Herrschaft über Ägypten sicherte und eine Dynastie gründete, die 300 Jahre an der Macht blieb.
Mit der Ermordung ihres Bruders Ptolomäos XIII. im Jahre 48/47 v. Chr. übernahm Kleopatra VII. die alleinige Regierungsmacht. Der römische Feldherr Julius Caesar, der vergeblich versucht hatte, zwischen Kleopatra und ihrem Bruder zu vermitteln, geriet schließlich selbst in Bedrängnis und sah sich gezwungen, die bei Alexandria vor Anker liegende ägyptische Flotte in Brand zu setzen. Kleopatra gebar Caesar einen Sohn, dessen Thronansprüche sie zu sichern suchte. Nach Caesars Tod verband sie sich mit Markus Antonius, dessen Siege Ägypten ein letztes Mal die Herrschaft über den vorderen Orient einbrachten. Die Auseinandersetzungen mit Octavian, dem späteren Kaiser Augustus, endeten 31 n. Chr. mit einer Niederlage für Markus Antonius. Er ging zu Kleopatra zurück und wählte gemeinsam mit ihr den Freitod. So wurde Ägypten eine Provinz Roms.