Skulptur "Perseus mit dem Haupt der Medusa", Kunstbronze
Skulptur "Perseus mit dem Haupt der Medusa", Kunstbronze
Kurzinfo
Museums-Replikat | Kunstbronze | handgefertigt | Höhe 72 cm
Detailbeschreibung
Skulptur "Perseus mit dem Haupt der Medusa", Kunstbronze
In Florenz schuf der einzigartige Renaissancekünstler im Auftrag des Herzogs Cosimo de Medici die berühmte Bronzestatue des Perseus für die Loggia dei Lanzi und damit den strahlenden Höhepunkt der damaligen florentinischen Plastik. Die allegorische Freiheitsstatue soll den mit göttlichem Beistand errungenen heldenhaften Sieg über finstere Mächte darstellen. Solche Triumphe symbolisierte man damals am liebsten mit abgeschlagenen Köpfen.
Original: Museo Nazionale del Bargello, Florenz. Bronze. Um 1550.
Polymeres ars mundi Museums-Replikat von Hand gegossen mit bronzierter Oberfläche. Gesamthöhe 72 cm.
Hier wird Bronzepulver polymer gebunden. Durch spezielle Politur und Patinierungstechniken erhält die Oberfläche des Gusses ein Aussehen, das dem der Bronze entspricht.
(Wiedergeburt). Bezeichnung der Kunst von etwa 1350 bis zum 16. Jahrhundert.
Von Florenz ausgehend entwickelte sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts eine Geisteshaltung, die rückblickend als Wiedergeburt der klassischen Ideale der griechischen und römischen Antike klassifiziert wurde. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts breitete sich die Renaissance zunächst über Italien und danach über ganz Westeuropa aus und bestimmte das gesamte Kunstschaffen. Der humanistischen Prämisse folgend, den Mensch in den Mittelpunkt allen Denkens zu stellen, schufen geniale Künstler wie Donatello, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer, Holbein, Cranach und Fouquet ihre unsterblichen Werke.
In der Literatur erfuhr die Renaissance ihre Krönung durch die Dramen-Dichtungen William Shakespeares.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts musste die Renaissance der Opulenz des Barock weichen, bevor ihr Gedankengut im Klassizismus des 18. Jahrhunderts eine erneute Wiedergeburt erfuhr.
Die originalgetreue Wiederholung eines Kunstwerkes in gleicher Größe und bestmöglicher Material- und Farbgleichheit.
Die Form wird in der Regel direkt vom Original abgenommen, so dass das Replikat auch die feinsten Einzelheiten wiedergibt. Nach der Herstellung des Replikates nach dem am besten geeigneten Verfahren wird die Oberfläche entsprechend dem Original poliert, patiniert, vergoldet oder bemalt.
Ein Replikat von ars mundi ist ein erkennbares Abbild des Originals.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.