Büste "La Testa", Bronze
Büste "La Testa", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 99 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze + Marmor | patiniert | poliert | Gesamthöhe 35 cm | Gewicht 9 kg
Detailbeschreibung
Büste "La Testa", Bronze
Die Bronzeskulptur "La Testa" orientiert sich an antiken Idealen, steht aber in ihrer vollkommenen Schönheit außerhalb von Zeitströmungen und ist ein Kunstwerk von zeitloser Ästhetik.
Skulptur in Bronze, patiniert, teilweise poliert. Limitierte Auflage 99 Exemplare, nummeriert und signiert. Von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Auf einem Marmorsockel in der Farbe Giallo di Siena. Höhe der Skulptur 21 cm. Gesamthöhe inklusive Sockel 35 cm. Gewicht 9 kg.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Carlo Maria Mariani
Carlo Maria Mariani, der moderne Klassizist, ist ein Künstler, der unbeirrt seinen eigenen Weg geht: Seine Werke nehmen eine einzigartige Stellung in der zeitgenössischen Kunst ein.
In den berühmtesten Museen wie dem Museum of Modern Art in New York oder im Centre Pompidou in Paris werden Marianis Werke gezeigt. Er war u.a. Teilnehmer der documenta Kassel und der Biennale Venedig.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Plastische Darstellung von Kopf und Schulter des Menschen.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.