Bild "Die Barke" (1874), gerahmt
Bild "Die Barke" (1874), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 980 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 74 x 91 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Die Barke" (1874), gerahmt
Das klassische Atelierbild nach Art der Impressionisten neu interpretiert: Manet malt seinen Künstlerkollegen Claude Monet im Pleinair-Atelier - hier auf einem Boot.
Original: 1874, Öl auf Leinwand, 82,7 x 105 cm, Neue Pinakothek, München.
Edition im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand mit Leinenstruktur, auf Holzkeilrahmen. Limitierte Auflage 980 Exemplare. Rückseitiges, nummeriertes Zertifikat. Gerahmt in weiß-goldener Massivholzrahmung. Format 74 x 91 cm (H/B).
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Edouard Manet
1832-1883
Manet gehört zu den bedeutendsten französischen Malern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Obwohl er einer der Wegbereiter der Impressionisten war, blieb sein Stil unabhängig. Er traf sich häufig mit den Begründern des Impressionismus, die ihn als großes Vorbild betrachteten. Nach 1871 wird er durch den Kontakt zu Claude Monet zur Freilichtmalerei angeregt. In den folgenden Jahren prägen seine Bilder hellere, leuchtendere Farben und ein leichterer, skizzenhafterer Pinselstrich.
Darstellung von typischen Szenen aus dem täglichen Leben in der Malerei, wobei zwischen bäuerlichem, bürgerlichem und höfischem Genre unterschieden werden kann.
Einen Höhepunkt und starke Verbreitung fand die Gattung in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert trat, besonders in Frankreich, die höfisch-galante Malerei in den Vordergrund, während in Deutschland der bürgerliche Charakter ausgeprägt wurde.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.
Die um 1870 in der französischen Malerei entstandene Stilrichtung des Impressionismus verdankt ihren Namen dem Landschaftsbild Claude Monets 'Impression, soleil levant'. Nach anfänglicher Ablehnung trat sie einen wahren Siegeszug an.
Maler wie Claude Monet, Edgar Degas, Edouard Manet, Auguste Renoir u.a. schufen Motive aus dem täglichen Leben, Stadt- und Landschaftsszenen in einem hellen, natürlichen Licht.
Der Impressionismus ist als eine Reaktion auf die Malerei der Akademien zu sehen: Nicht die Betonung des Inhaltlichen mit einem nach festen Regeln gestalteten Bildaufbau wurde angestrebt, sondern der Gegenstand, wie er im jeweiligen Augenblick, in einem oft zufälligen Ausschnitt, erscheint, stand im Mittelpunkt. Die Wirklichkeit wurde in ihrer ganzen Farbenvielfalt in einer natürlichen Beleuchtung gesehen. An Stelle der Ateliermalerei trat die Freilichtmalerei.
Mit der Aufhellung der Palette und der Auflösung fester Konturen ging ein neuer Umgang mit der Farbe einher. Die Farben wurden vielfach nicht mehr auf der Palette gemischt, sondern auf der Leinwand so nebeneinander gesetzt, dass der endgültige Eindruck erst im Auge des Betrachters, mit gewissem Abstand, entsteht. Im "Pointillismus" (mit Malern wie Georges Seurat oder Paul Signac) wurde dieses Prinzip dann ins Extrem geführt.
Außerhalb Frankreichs wurde der Impressionismus in den Werken der Maler wie Max Slevogt, Max Liebermann oder Lovis Corinth in Deutschland oder auch von James A. M. Whistler in den USA aufgenommen.
In der Bildhauerkunst äußerte sich der Impressionismus nur bedingt. Bei den Werken von Auguste Rodin, der als einer der Hauptvertreter gilt, zeigt sich eine Auflösung der Oberflächen, bei der das Spiel von Licht und Schatten in die künstlerische Aussage einbezogen wird. Auch Degas und Renoir schufen Skulpturen.