Skulptur "Donna con Petali", Bronze
Skulptur "Donna con Petali", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 500 Exemplare | nummeriert | signiert | Zertifikat | Bronze | patiniert | poliert | Format 29 x 26 x 29 cm (B/H/T) | Gewicht ca. 4,6 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Donna con Petali", Bronze
Unterschiedliche Biografien, ein Werkstoff. Die Künstler Gilbert Kruft sowie Gabriella und Giovanna Venturi aus der Kunstgießerei Venturi Arte verbindet die Faszination für Bronze. Gemeinsam bringen sie jedes Jahr eine im Wachsausschmelzverfahren gegossene neue Kollektion heraus, die streng auf 500 Exemplare limitiert ist. Jedes Stück ist nummeriert, signiert und wird mit einem Echtheitszertifikat geliefert.
Bronzeskulptur "Donna con Petali":
Giovanna ist die Tochter des 1979 verstorbenen Kunstgießerei-Gründers Gianpaolo Venturi. Auch sie hat sich der Bronze-Kunst verschrieben. Frau mit Blumenblättern - so die Übersetzung des italienischen Titels - ist eine hinreißende Skulptur mit der Anmutung einer Nymphe, die aus einer Seerose geboren wird. Aus feiner Bronze, poliert und teilweise patiniert. Format 29 x 26 x 29 cm (B/H/T). Gewicht ca. 4,6 kg.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.