Skulptur "Lesende", Bronze
Skulptur "Lesende", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | monogrammiert | punziert | Zertifikat | Bronze | ziseliert | poliert | patiniert | Format ca. 13,5 x 9 x 12 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 1,2 kg
Video
Detailbeschreibung
Skulptur "Lesende", Bronze
In das Zentrum seines künstlerischen Schaffens stellt Höger die Menschenbilder. Er arbeitet dabei figurativ, bleibt in seiner Formensprache aber stets sehr aktuell. Auch bei dieser Skulptur, in der er mit der "Lesenden" ein klassisches Motiv der Bildhauerei wählte, findet er eine sehr zeitgemäße Ausdrucksform.
Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert, monogrammiert und mit dem Gießerei- und ars mundi-Stempel punziert. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format ca. 13,5 x 9 x 12 cm (H/B/T). Gewicht ca. 1,2 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Hat alles zeitnah und unkompliziert geklappt, bin sehr zufrieden mit dem Service.
Über Luis Höger
Luis Höger (*1946), Absolvent der Kunstakademie München und Träger des europäischen Gestaltungspreises für Holzbildhauer, ist mit zahlreichen Ausstellungen und Arbeiten im öffentlichen Raum vertreten. Mithin ein ganz und gar zeitgenössischer Künstler. Und doch steht er wie viele "Adepten des Holzes" handwerklich auf festem Boden. Höger ist als Restaurator jahrhunderteralter Schnitzwerke ein gefragter Mann und widmet sich, wann immer er Zeit dafür findet, auch der Fertigung traditioneller Masken.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.