Porzellanbild "Die Versuchung", gerahmt
Porzellanbild "Die Versuchung", gerahmt
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 198 Exemplare | Porzellan | handgefertigt und -bemalt | Massivholzrahmung | Format 25,9 x 30,4 cm
Detailbeschreibung
Porzellanbild "Die Versuchung", gerahmt
Mit seinen Porzellanbildern zeigt Peter Strang, dass er seinen Werkstoff nicht nur figurativ in der Gestaltung von Skulpturen und Figurinen beherrscht, sondern auch auf zwei Dimensionen beschränkt brillieren kann. Hier wie da erweitert er eine alte Form der Handwerkskunst mit seinen neuen Ideen.
Porzellanbild "Die Versuchung":
Nicht die biblische Schlange, sondern eine Teufelsgestalt reicht Eva den Apfel vom Baum der Erkenntnis - und macht auch sonst ganz unverhohlen Avancen. Strang macht daraus ein Aufeinandertreffen von leuchtendem Weiß und tiefsten Schwarz, und das mit Hintersinn: Auf der Wange der "errötenden" Schönheit zeigt sich schon ein erster schwarzer Fleck.
Mit einer Goldstaffage geschmücktes Hartporzellanbild bei 1.300 Grad gebrannt. Gefertigt in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. Limitierte Auflage 198 Exemplare, in anspruchsvoller Massivholzrahmung. Format 25,9 x 30,4 cm. ars mundi Exklusiv-Edition.
Kundenmeinungen
Tolles Teil, vor allem auch in Verbindung mit Don Quichotte und Sancho Pansa!
Über Peter Strang
Deutscher Plastiker, *1936 in Dresden
Kaum ein anderer Plastiker hat das traditionsreiche Meissener Porzellan geprägt wie Peter Strang: Geboren 1936 in Dresden, ist der Künstler heute für seine Wandplastiken, Porträts und Skulpturen aus feinem Porzellan berühmt.
Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Porzellanmanufaktur nahm Strang ein Studium an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste auf und kehrte 1959 als diplomierter Plastiker an die Meissener Manufaktur zurück. 1973 wurde er zum künstlerischen Leiter der Staatlichen Porzellanmanufaktur berufen. Seit 2001 Jahren arbeitet der mit dem "Kunstpreis der DDR", dem "Nationalpreis für Literatur und Kunst" sowie dem "Sächsischen Verdienstorden" ausgezeichnete Strang als freier Künstler.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.