Replikat "Putte aus der Fuggerkapelle III" (um 1530), Kunststein Antikfinish
Replikat "Putte aus der Fuggerkapelle III" (um 1530), Kunststein Antikfinish
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | Museums-Replikat | Kunststein | patiniert | Format 39 x 28 x 19 cm (B/H/T) | Gewicht 8 kg
Detailbeschreibung
Replikat "Putte aus der Fuggerkapelle III" (um 1530), Kunststein Antikfinish
Jakob Fugger stiftete anno 1509 auch die von Albrecht Dürer geplante Fuggerkapelle in der Augsburger St.-Anna-Kirche: Sie ist der erste Bau nördlich der Alpen, der vom Geist des Humanismus durchdrungen ist. Die bis 1512 erbaute, in den Folgejahren prächtig ausgestattete und 1518 geweihte Grablege der Gebrüder Fugger war der glanzvolle Auftakt der Renaissance in Deutschland und einer ihrer Höhepunkte. Neben Albrecht Dürer wirkten an ihrer Entstehung einige der bedeutendsten deutschen Künstler der Renaissance mit. Einzigartig und voller Charme sind die Putten, die die Balustrade der Fuggerkapelle zieren und die Grablege der Fugger "bewachen".
Zum 500. Jubiläum der Stiftung der Fuggerkapelle in St. Anna können wir Ihnen bei ars mundi in Zusammenarbeit mit dem Haus Fugger exklusiv und erstmals die berühmten Putten als authentische, leicht verkleinerte Museums-Replikate anbieten! Jedes Exemplar wird in polymerem Kunststein sorgfältig von Hand gegossen und in antikem Finish patiniert.
Putte aus der Fuggerkapelle III, um 1530: Format 39 x 28 x 19 cm (B/H/T), Gewicht 8 kg.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Sammelbegriff für alle Gussverfahren, die ars mundi durch spezialisierte Kunstgießereien ausführen lässt.
Steinguss
Entspricht dem Kunstmarmor, mit dem Unterschied, dass statt Marmorpulver der zu replizierende Stein in pulverisierter Form verwendet wird.
Kunstbronze
Hier wird Bronzepulver polymer gebunden. Durch spezielle Politur und Patinierungstechniken erhält die Oberfläche des Gusses ein Aussehen, das dem der Bronze entspricht.
Guss in Holzoptik
Um größtmögliche Originaltreue zu garantieren, wird ein künstlich hergestelltes Holzimitat als Basismaterial verwendet, das in Dichte, Bearbeitbarkeit, Farbe und Oberflächenstruktur die typischen Holzeigenschaften aufweist.
Keramikguss
Bei Keramikguss wird in der Regel Gießton verwendet, der dann gebrannt und evtl. glasiert wird. An Stelle der üblichen Kautschukformen müssen bei Keramikguss - wie auch bei der Porzellanherstellung - oft komplizierte Gipsformen verwendet werden.
Bronzeguss
Hier kommt in der Regel das Jahrtausende alte Wachsausschmelzverfahren zum Einsatz. Es ist das beste, aber auch das aufwändigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
(Wiedergeburt). Bezeichnung der Kunst von etwa 1350 bis zum 16. Jahrhundert.
Von Florenz ausgehend entwickelte sich gegen Ende des 14. Jahrhunderts eine Geisteshaltung, die rückblickend als Wiedergeburt der klassischen Ideale der griechischen und römischen Antike klassifiziert wurde. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts breitete sich die Renaissance zunächst über Italien und danach über ganz Westeuropa aus und bestimmte das gesamte Kunstschaffen. Der humanistischen Prämisse folgend, den Mensch in den Mittelpunkt allen Denkens zu stellen, schufen geniale Künstler wie Donatello, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Dürer, Holbein, Cranach und Fouquet ihre unsterblichen Werke.
In der Literatur erfuhr die Renaissance ihre Krönung durch die Dramen-Dichtungen William Shakespeares.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts musste die Renaissance der Opulenz des Barock weichen, bevor ihr Gedankengut im Klassizismus des 18. Jahrhunderts eine erneute Wiedergeburt erfuhr.
Die originalgetreue Wiederholung eines Kunstwerkes in gleicher Größe und bestmöglicher Material- und Farbgleichheit.
Die Form wird in der Regel direkt vom Original abgenommen, so dass das Replikat auch die feinsten Einzelheiten wiedergibt. Nach der Herstellung des Replikates nach dem am besten geeigneten Verfahren wird die Oberfläche entsprechend dem Original poliert, patiniert, vergoldet oder bemalt.
Ein Replikat von ars mundi ist ein erkennbares Abbild des Originals.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.