Bild "Wer sucht der findet" (2016) (Original / Unikat), gerahmt Neu
Bild "Wer sucht der findet" (2016) (Original / Unikat), gerahmt Neu
Kurzinfo
Originalgemälde | signiert | Acryl auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 85 x 105 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Wer sucht der findet" (2016) (Original / Unikat), gerahmt
Originalgemälde 2016, handsigniert. Acryl auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt. Keilrahmenformat 80 x 100 cm (H/B). Gerahmt in naturfarbener Massivholzleiste mit Schattenfuge. Format 85 x 105 cm (H/B).
Über Simone Westphal
Simone Westphal lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Potsdam und Berlin. Sie studierte in Köln Kunst auf Lehramt und Freie Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. In Ihrem dreijährigen Aufenthalt in den USA erlernte sie in New Mexico verschiedenste Filz- und Papiertechniken, die sie heute in ihren skulpturalen Arbeiten einbringt.
Der Mensch steht in ihrer Malerei sowie in ihrem skulpturalen Werk im Zentrum, selbst in Landschaftsmalereien wird er häufig als Referenzpunkt gesetzt, und bildet auch den inhaltlichen Mittelpunkt innerhalb der Bildwelt. Simone Westphal interessiert sich für "das Dazwischen", für das erst einmal Unsichtbare, die Hintergründigkeit innerhalb von Lebensgeschichten und Persönlichkeiten und begibt sich, stellvertretend für ihre Protagonisten, in jedem Bild auf eine Art Sinnsuche. In ihrer Serie der "Regenbilder" wird dieses analytische Interesse am Menschen deutlich. Verschwommen wird der Blick durch Regen, der in Tropfen und Schlieren das Glas beziehungsweise die Leinwand bedeckt.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.