Paul Klee:
Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt
Paul Klee:
Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion auf Leinwand | Keilrahmen | Galerierahmung | Format 87 x 72 cm

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Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt
Paul Klee: Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Ansicht von St. Germain" (1914), gerahmt

Klees "Ansicht von St. Germain" entstand in direkter Auseinandersetzung mit dem Kubismus und zeigt ihn an der Grenze zur Abstraktion - Landschaft und Häuser sind in kompositorisch genau aufeinander bezogene grafische Elemente aufgelöst, dennoch aber bleibt die Ortschaft als solche klar erkennbar.
Original: Columbus Museum of Art, Ohio.

Im Digital-Fine-Art-Verfahren auf Künstlerleinwand gearbeitet und von Hand auf einen Holzkeilrahmen gespannt. Gerahmt in handgearbeiteter Galerierahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitig nummeriertem Zertifikat. Format 87 x 72 cm. Exklusiv bei ars mundi.

Porträt des Künstlers Paul Klee

Über Paul Klee

Von seinen Künstlerkollegen wurde er nur "der Einzigartige" genannt: Paul Klee (1879-1940) prägte wie kaum ein anderer das Verständnis der modernen Kunst. Mit seinen mosaikartig komponierten Werken schuf er einen völlig neuen Stil.

Der 1879 in Bern geborene Deutsch-Schweizer Klee stellte sich schon früh als Doppelbegabung heraus: seine zeichnerischen Fähigkeiten, aber auch sein Geigenspiel verhießen sowohl eine musikalische, als auch eine künstlerische Karriere. Klee entschied sich für die Kunst und ging an die Münchner Kunstakademie, wo er unter anderem bei Franz von Stuck studierte. Doch weniger das akademische Studium als eine ausgedehnte Studienreise mit befreundeten Künstlern nach Italien halfen ihm dabei, einen eigenständigen Stil zu entwickeln. Hintergründige symbolische Darstellungen voller Witz und Humor werden sein Markenzeichen. Meist sind es nur kleine Formate, oft lediglich Zeichnungen, die den Betrachter geradezu verzaubern.

1906 heiratet Klee die Pianistin Lily Stumpf und sie bekommen einen Sohn, Felix. Die junge Familie lebt sehr zurückgezogen in München. Erst über den Zeichner Alfred Kubin wird Klee mit dem Kreis des "Blauen Reiter" bekannt. Schnell schließt Klee mit Kandinsky und Marc Freundschaft, mit denen ihn die Überzeugung verbindet, dass künstlerisches Schaffen geistig-spiritueller Natur ist.

Eine Reise ins nordafrikanische Tunis 1914 mit seinen Malerfreunden August Macke und Louis Moilliet verhilft Klee zu neuer Farbenfreude und einem wahren Schaffensrausch. "Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer, ich weiß das. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: Ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler." notiert er in sein Tagebuch. Es folgen unzählige Aquarelle, mit denen er seinen ihm allein eigenen Stil entwickelt.

Ausstellungen des Blauen Reiters machen Klee bekannt. Als er zum "Meister" am Bauhaus ernannt wird, ist er bereits ein gefeierter Künstler. Die nationalsozialistische Kampagne gegen "entartete Kunst" führt dazu, dass Klee 1933 Deutschland verlassen muss und sich wieder in der Schweiz niederlässt. Mit wahrer Arbeitswut versucht er sich gegen eine unheilbare Krankheit aufzulehnen, die den inzwischen auch international berühmten Maler nur wenige Jahre darauf besiegt (1940).

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