Alexej von Jawlensky:
Bild "Kapuziner-Kresse", gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Kapuziner-Kresse", gerahmt
Alexej von Jawlensky:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion auf Leinwand | Künstlerfirnis | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 37 x 28 cm (H/B)

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Bestell-Nr. IN-943043

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Bild "Kapuziner-Kresse", gerahmt
Alexej von Jawlensky: Bild "Kapuziner-Kresse", gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "Kapuziner-Kresse", gerahmt

Original: Privatbesitz.

Diese sorgfältige Reproduktion wurde von Hand in einem patentierten Verfahren auf Künstlerleinwand gearbeitet und traditionell auf einen nachspannbaren Holzkeilrahmen gezogen. Die Motivoberfläche mit fühl- und sichtbarer Leinwandstruktur und zusätzlich von Hand aufgetragener, dem Original nachempfundener Pinselstruktur unterstreicht die gemäldeartige Wirkung des Objekts. Mit Künstlerfirnis versiegelt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, goldfarbener Massivholzrahmung. Format 37 x 28 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Porträt des Künstlers Alexej von Jawlensky

Über Alexej von Jawlensky

1864-1941, deutsch-russischer Maler

Erst 1889 beginnt der ehemalige Offizier der zaristischen Armee mit seiner künstlerischen Ausbildung. 1896 zog er nach München um dort eine private Kunstschule zu besuchen. In München lernte er Wassily Kandinsky kennen. In Murnau arbeitete Jawlensky das erste Mal mit Kandinsky und Gabriele Münter zusammen. Die Idee zur Gründung der "Neuen Künstlervereinigung München" entstand zu dieser Zeit. Zudem gehörte Jawlensky der Bewegung des Blauen Reiters an. Er gründete später mit Klee, Kandinsky und Feininger die Gruppe "Die Blauen Vier".

Der Künstler wird 1914 zu Beginn des Ersten Weltkrieges als russischer Staatsbürger aus Deutschland ausgewiesen und lässt sich zunächst in der Schweiz und darauf hin in Wiesbaden nieder. In dieser Zeit entstanden seine abstrakten Köpfe. 1941 stirbt Jawlensky an einer schweren Krankheit.

"Meine Kunst ist Meditation oder Gebet in Farben" hat Jawlensky einmal formuliert, und in der Tat ist sein Werk von großer Religiösität geprägt. Das gilt insbesondere für die Werkreihen der Heilandsgesichte und der abstrakten Köpfe, die Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen als "Heiligenköpfe" zusammenfasst. Der Einfluss der orthodoxen Ikonenschreiberei ist unübersehbar, und als moderne Fassung der Ikone wurden sie schon von zeitgenössischen Künstlerkollegen verstanden. Das menschliche Antlitz in vielerlei Variation - zumeist in starker, ja leuchtender Farbgebung - war schon zuvor ein Schwerpunkt seiner Arbeit gewesen. Mit den Heiligenköpfen wird er farblich zurückhaltender und reduziert das Sujet des Porträts auf das Gesicht selbst. Sie wirken entindividualisiert, ohne dabei an Ausdrucksstärke zu verlieren und führen in fortschreitender Abstraktion zu einer ikonenhaften Form, die in der Reihung wie eine Suche nach einem nicht erreichbaren göttlichen Urbild wirken.

Durch den Fauvismus beeinflusst, malte Alexej von Jawlensky mit leuchtenden Farben, heftigen Pinselduktus und dunklen Umrisslinien. Seine Werke zählen zu den meistgesuchten Werken der klassischen Moderne und sind in den großen Museen der Welt zu finden.

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