Auguste Rodin:
Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), große Version in Kunstbronze
Auguste Rodin:
Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), große Version in Kunstbronze

Kurzinfo

Museums-Replikat | Version in Kunstbronze | Höhe 63 cm | Gewicht ca. 14 kg

inkl. MwSt. zzgl. Porto

Bestell-Nr. IN-194229

Lieferzeit: In ca. 2 Wochen

Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), große Version in Kunstbronze
Auguste Rodin: Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), gr...

Detailbeschreibung

Skulptur "Das eherne Zeitalter" (1876), große Version in Kunstbronze

"Das eherne Zeitalter" - der ursprüngliche Titel lautete "Der Besiegte" - war Rodins erste Bronzeskulptur. Deutlich zu spüren sind die entscheidenden Einflüsse seiner Italienreise, bei der er Werken Michelangelos und Donatellos begegnete. Auf dem Salon von Paris und Brüssel 1877 löste diese Skulptur wegen ihrer ausgeprägten Realitätsnähe einen Skandal aus.
Original: Bronze, Musée Rodin, Paris / Metropolitan Museum of Art, New York. Entstanden 1876.

Version als ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen in polymerem Kunstguss mit bronzierter Oberfläche. Höhe 63 cm. Gewicht ca. 14 kg.

Porträt des Künstlers Auguste Rodin

Über Auguste Rodin

1840-1917 - bedeutendster Bildhauer der Übergangszeit vom 19. zum 20. Jahrhundert

François-Auguste-René Rodin gilt als genialer Erneuerer der Skulptur und zählt neben Praxiteles, Michelangelo, Cellini und Canova zu den größten Bildhauern aller Zeiten. Sein bildhauerisches Werk ist so umfangreich, dass bis heute noch kein vollständiger Katalog seiner Werke erschien. Er würde mit Sicherheit mehrere hundert Seiten umfassen.

Rodin studierte an der Schule für angewandte Kunst, da er an der Pariser Kunsthochschule dreimal zurückgewiesen wurde.

Rodin war ein glühender Bewunderer der Schönheit. Am meisten fesselte ihn der menschliche Körper, den er immer wieder in seiner "vérité fugitive", im flüchtigen Moment des Augenblicks verewigte: Lebendige, pulsierende Schönheit, die unter seinen schöpferischen Händen unvergängliche Gestalt annahm. Was immer Rodin mit seinen Händen schuf, strahlt ungeheure Vitalität und ungezähmte Kraft aus.

Seine Skulpturen mit ihren vielfach gebrochenen Oberflächen leiteten eine neue Ära der Bildhauerkunst ein. Die Genialität von Rodins moderner Formensprache, die sich mit Elementen des Impressionismus ausdrückte, die denkmalhafte Pose des akademischen Stils verließ und seelische Verfassungen in bewegten Oberflächen lebendig werden ließ, musste erst noch erkannt werden: "Kühnheit des Lichts - Bescheidenheit des Schattens" - Rodin komponierte diesen Dialog der Erhöhungen und Senkungen in die "Haut" seiner Plastiken. Flackernde Glanzlichter und geheimnisvolle Schatten beseelen seine Figuren und machen sie lebendig: "Skulptur ist die Kunst, die Formen im Spiel von Licht und Schatten darzustellen."

Empfehlungen