Camille Pissarro:
Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (1897), gerahmt
Proportionsansicht
Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (1897), gerahmt
Camille Pissarro:
Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (1897), gerahmt

Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format ca. 58 x 69 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (1897), gerahmt
Camille Pissarro: Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (...

Detailbeschreibung

Bild "Boulevard Montmartre bei Nacht" (1897), gerahmt

Anfang des Jahres 1897 begann Pissarro, eine Bilderserie von seinem Hotelzimmer in Paris aus zu malen. In insgesamt 14 Gemälden hielt er den Boulevard Montmartre im Licht verschiedener Jahreszeiten fest.
Original: 1897, Öl auf Leinwand, 53,3 x 64,8 cm, National Gallery, London.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Gerahmt in handgearbeiteter, goldfarbener Massivholzleiste. Format ca. 58 x 69 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Über Camille Pissarro

1830-1903

Der französische Maler und Grafiker Camille Pissarro gilt als einer der Mitbegründer des französischen Impressionismus. Neben Monet und Sisley war er einer der ersten impressionistischen Landschaftsmaler. Dabei wurde er nie müde, ein und denselben Naturausschnitt immer wieder in den verschiedensten Stimmungen und Beleuchtungen zu malen, um das wechselnde Farbenspiel des Lichts einzufangen. Erst in seinem Spätwerk thematisiert er auch das Großstadtleben. Neben zahlreichen Gemälden hinterließ er über 200 Radierungen und Lithografien. Für die Kunstauffassung seiner Zeit ist der Briefwechsel mit seinem Sohn Lucien ein wichtiges Zeugnis.

Der am 10.7.1830 auf der kleinen Antilleninsel St.Thomas geborene Pissarro begann 1852 in Caracas zwei Jahre lang mit einem Freund zu malen, um dann ab 1855 in Paris an der École des Beaux-Arts und der freien Académie Suisse zu studieren. In den Bildern dieser Zeit, stark tonigen Stimmungslandschaften, ist besonders der Einfluss von Corots Stil zu spüren.

Erst durch seinen Kontakt mit Claude Monet 1859 verstärkten sich die impressionistischen Elemente in seiner Malerei. Zum freien Umgang mit der Farbe, um Luft und Lichteindrücke wiederzugeben, fand er nach einem Besuch in London 1870/71 durch das Studium von Turners Gemälden. Zurück in Frankreich arbeitete er eng mit Paul Cézanne in Pontoise und Auvers-sur-Oise zusammen. Es entstanden seine ersten Stillleben. Eine Phase des Pointillismus um 1885 ist durch den Kontakt mit George Seurat zurückzuführen. Durch sein Engagement bei den unabhängigen Ausstellungen der Impressionisten wurde er zu einem der wichtigsten Künstler dieses Stils.

Jedoch brachten erst die 90er Jahren dem Vater von sieben Kindern die gewünschte künstlerische Anerkennung. Seine Einzelausstellungen in Paris, wo er am 13.11.1903 starb, wurden zu großen Erfolgen. Nun stehen nicht mehr Felder, Wiesen und Obstgärten sondern die Großstadt mit ihren vielen Gesichtern im Zentrum seiner Motivwahl. Noch heute bestechen seine Bilder durch ein Höchstmaß an Freiheit, Frische und betörender Farbigkeit.

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