Christo:
Bild "The Gates XXVI", gerahmt
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Bild "The Gates XXVI", gerahmt
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Kurzinfo

Reproduktion auf Bütten | gerahmt | Passepartout | verglast | Format ca. 55,5 x 66 cm (H/B)

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Bild "The Gates XXVI", gerahmt
Christo: Bild "The Gates XXVI", gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "The Gates XXVI", gerahmt

"The Gates" war das selbstfinanzierte Großprojekt von Christo und Jeanne-Claude. Nach insgesamt 26 Jahren Vorbereitungszeit konnten im Jahre 2005 im New Yorker Central Park für die Dauer von 16 Tagen 7.500 Tore aus Stahl aufgebaut werden, an denen goldgelbe Stoffbahnen aufgehängt wurden. Die Menschen im Park bekamen so den Eindruck eines goldenen, sich bewegenden Wolkenhimmels - von fern wirkten "The Gates" wie ein goldener Fluss.

Edition auf Bütten. Motivgröße 35,5 x 46 cm (H/B). Blattformat 51,5 x 62 cm (H/B). Gerahmt in silberfarbener Massivholzrahmung mit Passepartout, verglast. Format ca. 55,5 x 66 cm (H/B). © CHRISTO 2004; published and distributed by Kunstverlag Schumacher GmbH, Düsseldorf and NYGS.

Porträt des Künstlers Christo

Über Christo

1935-2020

Weltruhm erlangte Christo mit seinen außergewöhnlichen Verhüllungen in gigantischen Dimensionen.

Geboren wurde er am 13. Juni 1935 als Christo Vladimirov Javacheff in Gabrovo (Bulgarien) als Sohn einer Industriellenfamilie. Von 1953-56 studierte er an der Akademie der Künste in Sofia und ging 1956 nach Prag. Im darauffolgenden Jahr besuchte Christo die Kunstakademie in Wien. 1958 ging er nach Paris wo seine ersten Pakete und "Verhüllte Objekte" entstanden.

Seit 1961 machten Christo und seine Ehefrau Jeanne-Claude (verstorben 2009) mit ihren spektakulären Verhüllungsprojekten auf der ganzen Welt Furore. Vor allem das seit 1971 geplante Projekt "Wrapped Reichstag" wurde 1995 zum Kunstereignis.

Für das Jahr 2005 wurde z.B. das Projekt "The Gates, Project For Central Park, New York City" vorbereitet:

Auf einer Länge von 23 Meilen wurden mit 7532 Toren, jedes 4,87 m hoch und bis zu 5,48 m breit, die Parkwege im Central Park überbrückt. Freihängende, orangefarbene Gewebebahnen schwebten vom horizontalen Ende der Stahltore herab bis auf 2,13 m über den Boden. Ein wallendes, wogendes unvergleichliches Schauspiel. Nach 16 Tagen war alles vorbei. Es bleibt die Erinnerung an eine verlorene Landschaft.

Christo lehnte Sponsorengelder aus öffentlicher oder privater Hand strikt ab und bestand darauf, dass die Projekte nur zeitlich eng begrenzt verwirklicht werden. Das führt zu einem außergewöhnlichen Konzept: Erst der Verkauf von Planskizzen, Modellen und Zeichnungen ermöglicht die Umsetzung, und nur sie dokumentieren es schließlich. Ein Christo ist daher Kunstwerk aus eigenem Recht, aber auch Baustein eines größeren - und nicht zuletzt Zeugnis des kreativen Schaffensprozesses.

Christo verstarb im Jahr 2020.

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