Christo und Jeanne-Claude:
Bild "The Gates XXXVII", gerahmt
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Kurzinfo

Offsetdruck auf Karton | signiert | gerahmt | Passepartout | verglast | Format 106 x 76 cm (H/B)

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Bild "The Gates XXXVII", gerahmt
Christo und Jeanne-Claude: Bild "The Gates XXXVII", gerahmt

Detailbeschreibung

Bild "The Gates XXXVII", gerahmt

"The Gates" war das selbstfinanzierte Großprojekt von Christo und Jeanne-Claude. Nach insgesamt 26 Jahren Vorbereitungszeit konnten im Jahre 2005 im New Yorker Central Park für die Dauer von 16 Tagen 7.500 Tore aus Stahl aufgebaut werden, an denen goldgelbe Stoffbahnen aufgehängt wurden. Die Menschen im Park bekamen so den Eindruck eines goldenen, sich bewegenden Wolkenhimmels - von fern wirkten "The Gates" wie ein goldener Fluss.

Edition im Offset-Verfahren auf gehämmertem Karton. Handsigniert. Blattformat 100 x 70 cm (H/B). Gerahmt in silberfarbener Massivholzrahmung mit Passepartout, verglast. Format 106 x 76 cm (H/B).

Porträt des Künstlerpaars Christo und Jeanne-Claude

Über Christo und Jeanne-Claude

Geht nicht, gibt’s nicht.

40 Jahre Gigantomanie im Dienste der Kunst: "The Running Fence", "The Gates" oder "Wrapped Reichstag" - Christo & Jeanne-Claude präsentierten stets Projekte in einem schier unvorstellbaren Ausmaß und lockten damit jedes Mal Millionen an Zuschauern an.

Jede ihrer Installationen oder Verhüllungsaktionen erforderte einen Aufwand, der sonst nur bei staatlichen Großprojekten betrieben wird. Mit einer an Obsession grenzenden Hartnäckigkeit und organisiert wie ein mittelständisches Unternehmen verhandelten Christo & Jeanne-Claude mit Behörden, Unternehmen, Ingenieuren und Technikern. Zeit? Raum? Geduld? Geld? Alles relativ: "The Gates" im Central Park erstreckte sich über 37 Kilometer, kostete 21 Millionen Dollar und brauchte von der Idee zur Umsetzung 26 Jahre, 24 Jahre dauerte es beim Reichstag und die 40 Kilometer "Running Fence" kosteten über 3 Millionen Dollar - im übrigen alles ausschließlich finanziert durch den Verkauf von Zeichnungen, Modellen und Fotos.

Christo brachte es auf den Punkt: "Viele Leute halten uns für Bildhauer oder Maler. Aber unsere Arbeit hat viel mehr mit Architektur, Stadtplanung und Logistik zu tun." Ausschließlich im Atelier zu arbeiten, konnte er sich nicht vorstellen: "Das Wichtigste ist die visuelle Erfahrung, eine Feier des Raums und der Menschen im Raum. In all meinen Arbeiten geht es um das Erlebnis des Raums. Deshalb sind wir mit unserer Kunst aus dem Atelier hinausgegangen. Wir mieten öffentlichen Raum und erobern ihn für die Kunst."

Christo Vladimirov Javacheff und Jeanne-Claude Marie Denat wurden beide am 13. Juni 1935 geboren, er in Gabrovo/Bulgarien, sie in Casablanca. Jeanne-Claude studierte Latein und Philosophie an der Universität von Tunis, Christo absolvierte ein Studium an der Akademie der Künste in Sofia. 1958 lernten sich beide in Paris kennen und heirateten 1962. 2009 starb Jeanne-Claude an einer Hirnblutung. Christo lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2020 in New York.

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