Bild "Antarktis I A" (2023) (Unikat)
Bild "Antarktis I A" (2023) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Mischtechnik auf Leinwand | ungerahmt | Format 80 x 120 cm
Detailbeschreibung
Bild "Antarktis I A" (2023) (Unikat)
Mischtechnik auf Leinwand, 2023. Rückseitig signiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 80 x 120 cm wie Abbildung.
Über Dagmar Vogt
Die Verschmelzung von Abstraktion und Gegenständlichkeit, in thematischem Zusammenhang mit dem Zerfall der Natur, ist für das Schaffen von Dagmar Vogt charakteristisch. Der 1960 in der Nähe von Köln geborenen Künstlerin ist es in der Malerei wie auch in der Plastik ein Anliegen, die Grenzgänge von der anatomischen zur freien bildhauerischen Darstellung zu ergründen.
In ihren reliefartigen und großformatigen Bildern fängt sie die Atmosphäre der Natur mit ihren Bergen, Seen und Pflanzen ein: "Der Kreislauf des Lebens, die Natur und ihr Zyklus sind für mich ewig neue Themen." Es entstehen Serien wie "Blühen und Welken" und "Blüten am Fluss", die märchenhaft wirken, wie Momente aus Träumen - nie klar, immer verschwommen. Der Zerfall der leuchtenden Blüten scheint durch die abstrahierte Malweise in einem einzigen Moment sichtbar zu werden. Dagmar Vogt arbeitet mit vielen Abstufungen eines Farbtons und fertigt etliche Vorskizzen an.
Ihre Ausbildung in der Malerei und Bildhauerei absolvierte die in Herdecke, Wuppertal und dem Allgäu arbeitende und lebende Künstlerin, bei den Künstler-Größen Markus Lüpertz und Mathias Lanfer, einem Meisterschüler von Tony Cragg. Sie ist in Galerien in Deutschland und New York vertreten.
2018 erzielte Dagmar Vogt den 1. Preis beim Kitz Award in Kitzbühel für die Kategorie Skulpturen.
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.