Leonardo da Vinci:
"Schema delle Proporzioni", Standrelief "Mann"
Leonardo da Vinci:
"Schema delle Proporzioni", Standrelief "Mann"

Kurzinfo

Kunstbronze | handgefertigt | signierter Text auf der Rückseite | Format 16 x 17 x 3,5 cm

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"Schema delle Proporzioni", Standrelief "Mann"
Leonardo da Vinci: "Schema delle Proporzioni", Standrelie...

Detailbeschreibung

"Schema delle Proporzioni", Standrelief "Mann"

Es war eine Zeit des Aufbruchs: Nach dem religiös geprägten Mittelalter gingen die Genies wie Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti nie dagewesene Wege und stießen das Tor zu einem neuen Zeitalter auf. Die Rückbesinnung auf die klassische griechische Antike war hierbei nur ein scheinbarer Widerspruch; denn ähnlich wie ihre hellenistischen Vorfahren entdeckten die Künstler und Wissenschaftler der Renaissance Mensch, Natur und deren Zusammenhänge neu, strebten nach Vollkommenheit und fanden neue Ausdrucksformen in der Kunst.

Leonardo da Vincis berühmte Federzeichnung aus einem seiner legendären Notizbücher ist weltweit zum Markenzeichen für Fortschritt, Wissenschaft und Medizin geworden. Das bei ars mundi erhältliche Standrelief ist ein Blickfang für jeden Schreibtisch. Polymerer Kunstguss, von Hand gegossen, mit feiner Bronze-Patina, mit signiertem Text auf der Rückseite, Format 16 x 17 x 3,5 cm.

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Porträt des Künstlers Leonardo da Vinci

Über Leonardo da Vinci

1452-1519

Leonardo da Vinci gilt als das größte Universalgenie der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte. Seine Erfindungen, Kunstwerke und Studien, nicht zuletzt aber auch sein geheimnisvolles Leben, beschäftigen bis heute Wissenschaft und Literatur.

Das Universalgenie Leonardo da Vinci, Inbegriff des Renaissance-Menschen, war Maler, Bildhauer, Baumeister, Schriftsteller, Kunsttheoretiker, Naturforscher, Erfinder und Techniker in einem. Obwohl er als uneheliches Kind an der Grundschule kaum lesen, schreiben und rechnen gelernt hatte, setzte er sich dank seiner einmaligen Begabung früh für eine Ausbildung als Maler und Bildhauer in der Werkstatt Verrocchios durch und versuchte bald, eine Anstellung an einem der Höfe zu erlangen. Zeitweilig gelang es ihm, für den Herzog von Mailand oder für Cesare Borgia, den Papst oder den französischen König tätig zu werden.

Sein Leben war erfüllt von jenem humanistischen Menschenbild und universellen Erkenntnis- und Betätigungsdrang, der für seine Epoche charakteristisch war. Unablässig beobachtend, registrierend und analysierend, schuf er allein schon als Wissenschaftler und Techniker ein riesiges Werk. Zum Beispiel beschäftigte er sich mit der geologischen Formations- und der Wolkenbildung, der Strömung des Wassers und der Luft, dem Vogelflug und Apparaturen, die den Flug des Menschen ermöglichen sollten.

Sein Werk als bildender Künstler ist demgegenüber geringer, nimmt aber einen allerhöchsten Rang ein, wie das "Abendmahl" oder die "Mona Lisa".

Sein künstlerisches Streben nach Kompositionen mit maßvoll-ruhigen geometrischen Grundformen bereitete die Hochrenaissance vor. Seine späteren Ansätze, die Erscheinungswelt in ihrer Verwandlung durch Luft und Licht aufzufassen, weisen sogar schon auf die Barockmalerei voraus.

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