Kurzinfo
Keramik + Holz | handgefertigtes Unikat | Format 21 x 48 cm | Gewicht ca. 1,5 kg
Detailbeschreibung
Keramikobjekt "Kirsche Lisa"
Obsternte in feinster Keramik aus dem Norden Brasiliens.
Die Früchte der brasilianischen Designerin Selma Calheira führen nicht nur die natürliche Wohlgestalt von Apfel, Birne und Kirsche vor Augen, sie sind auch ausgesprochen "vitaminreich". Natürlich nicht im chemischen Sinne - Calheiras Früchte sind aus feiner Keramik gefertigt - aber im übertragenen Sinne durchaus: Sie entstehen in Bahia im Rahmen eines von der Künstlerin initiierten sozialen Projekts, das die benachteiligte Bevölkerung im ländlichen Norden Brasiliens unterstützt und talentierte Handwerker zu professionellen Keramikern ausbildet. Mit den von ihnen nach Entwürfen Calheiras gefertigten Keramikobjekten haben sie die Möglichkeit, für das Lebensnotwendige zu sorgen.
Ihre keramischen Früchte "nach der Natur" lassen sich einzeln, in Gruppen, in einer Schale oder als Skulptur drapieren und werden aufwendig von Hand hergestellt. Die braunen Stiele sind aus Holz und bilden einen schönen Kontrast zur Keramik. Jedes Stück ist ein Unikat. Nur für den Innenbereich geeignet.
Keramikobjekt "Kirsche Lisa": Format 21 x 48 cm. Gewicht ca. 1,5 kg.
Kundenmeinungen
wie echt nur größer
Einfach genial, jeder von unseren Gästen fragt, wo die Objekte her sind!
Sehr schönes Objekt, aber der Holzstengel sollte besser lose mitgeschickt werden. Eine Steckverbindung wäre hier die bessere Verbindung
sehr schönes Kunstobjekt. Beide Kirschen - Lisa und Ginja - egänzen sich optimal
Richtungen der zeitgenössischen Kunst, in denen Gegenstände selbst ausgestellt und zur künstlerischen Gestaltung herangezogen werden.
Objektkunst war ein Ausdrucksmittel des Kubismus, des Dadaismus und des Surrealismus und hat im Laufe ihrer Entwicklung bis heute verschiedene Darstellungstechniken hervorgebracht.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.