Musée d'Orsay, Paris

Das Pariser Musée d'Orsay hat einen wirklich außergewöhnlichen Standort gefunden, denn wo heute Gemälde, Skulpturen, Fotos und Grafiken präsentiert werden, fuhren bis in die Mitte der 1970er-Jahre noch Züge ein und aus. 1986 zog das Museum in das palastähnliche Gebäude des stillgelegten Bahnhofs Orsay ein und machte damit aus dem ehemaligen Verkehrsknotenpunkt ein Zentrum für die Kunst. Seinen Schwerpunkt hat die Sammlung des Museums in den Epochen von Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts.

Bekannt ist das Museum vor allem für seine hervorragende und umfangreiche Kollektion des Impressionismus, darunter Maler wie Claude Monet, Auguste Renoir, Édouard Manet und Edgar Degas. In der Sammlung befinden sich darüber hinaus noch zahlreiche weitere Werke berühmter Künstler wie Vincent van Gogh, Auguste Rodin, Paul Cézanne oder Paul Gauguin. Im Jahr 2011 wurde das Musée d'Orsay renoviert und modernisiert und hat mehrere neue Säle und Räume erhalten. Jährlich kommt das Museum nahe der Seine auf rund drei Millionen Besucher.

Die Originale der hier gezeigten Werke befinden sich im Musée d'Orsay.

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