Bild "Begonie wild" (2018) (Unikat)
Bild "Begonie wild" (2018) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Aquarell auf Papier | gerahmt | Format 71,5 x 56,5 cm
Detailbeschreibung
Bild "Begonie wild" (2018) (Unikat)
Aquarell auf Papier, 2018. Signiert. Motivgröße/Blattformat 65 x 50 cm. Format im Rahmen 71,5 x 56,5 cm wie Abbildung.
Über Evelyn Höfs
Stilistisch vielfältig nähert sich Evelyn Höfs der Darstellung von Alltagsszenen. Ob in Öl, mit Aquarell oder neuen Medien, in Ihrer Malerei erkundet sie stetig neue Methoden und Mittel.
Ihre Blumenbilder zeigen eine detailreiche Malerei, die stellenweise ins Abstrahierte gleitet. Ihre Malerei wirkt leicht und unprätentiös, die Blumen wirken natürlich, lose arrangiert und strahlen eine sanfte Lieblichkeit aus. Gekonnt werden die Vasen und der umgebende Hintergrund mit leicht gesetzten Farbnuancen herausgearbeitet, alles in den Bildern wirkt belebt und fließend. Als genaue Beobachterin, mit einem Auge für Details schafft Höfs damit Bilder, in denen Klarheit und Reduktion sich verbinden und den Motiven Lebendigkeit geben.
Malerei mit lasierenden Wasserfarben, die sich durch ihre Transparenz auszeichnen und tieferliegende Schichten sowie Malgrund durchschimmern lassen.
Oftmals wird der Grund ausgelassen. Dies trägt wesentlich zur Wirkung des Werkes bei. Die Aquarellmalerei erfordert einen gekonnten Umgang mit der Farbe, da diese schnell trocknet und Korrekturen kaum möglich sind.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.