Bild "Die bekleidete Maja" (1800-1803), gerahmt
Bild "Die bekleidete Maja" (1800-1803), gerahmt
Kurzinfo
Limitiert, 499 Exemplare | nummeriertes Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 45 x 80 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Die bekleidete Maja" (1800-1803), gerahmt
Der immer freier und kühner werdende Stil von Goyas Malerei erzielte bereits impressionistische Wirkungen. Kunsthistoriker sehen in dem Bild heute eine Darstellung von María del Pilar Teresa Cayetana de Silva y Álvarez de Toledo, der 13. Herzogin von Alba.
Original: Museo del Prado, Madrid.
Für eine brillante, authentische Wiedergabe wurde das Gemälde im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und wie ein Original-Ölgemälde auf einen Keilrahmen aus Holz aufgezogen. In handgearbeiteter Echtholz-Museumsrahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitig aufgebrachtem nummeriertem Zertifikat. Format 45 x 80 cm (H/B).
Epochenbegriff für die Kunst des 17. Jahrhunderts. Der um 1600 von Rom ausgehende Kunststil des Barock durchdrang innerhalb kürzester Zeit die bildende Kunst, Literatur und Musik in fast ganz Europa und reichte in den bildenden Künsten bis etwa 1770. Die letzte Phase wird im allgemeinen durch das Rokoko gekennzeichnet.
Als charakteristische Merkmale können genannt werden: Die schwellende Bewegung aller Formen, die Aufhebung der Grenzen zwischen Architektur, Malerei und Plastik, die zu dem für die Epoche typischen Gesamtkunstwerk führte, und vor allem auch der gezielte Umgang mit der Lichtführung, die zu einer wichtigen künstlerischen Komponente wurde. Die Unterordnung der Teile unter das Ganze bewirkte die Entstehung eines einheitlichen und zugleich dynamischen Raumes, der in den prächtigen Bauten dieser Zeit voll zur Geltung kommt.
Die Barockkunst mit ihrem Hang zu Größe, Prachtentfaltung und rauschender Fülle zeigt deutlich den Wunsch zur Repräsentation, der ein Anliegen der weltlichen und kirchlichen - vor allem der durch die Gegenreformation gestärkten katholischen - Auftraggeber dieser Zeit war. In der Malerei zeigen sich vor allem in der Altar- und Deckenmalerei, der Historie und dem Porträt die für den Barock charakteristischen Merkmale.
Als typische Repräsentanten gelten u.a. Künstler wie Anthonis van Dyck oder Peter Paul Rubens sowie Gian Lorenzo Bernini auf dem Gebiet der Plastik.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.