(APA 378/IX) Wandrelief "König der Türme"
(APA 378/IX) Wandrelief "König der Türme"
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 999 Exemplare | nummeriert | Porzellan | 17 Farben | Golddekor | Format 35,5 x 40,5 cm | Aufhängekordeln | in Edelkartonage
Detailbeschreibung
(APA 378/IX) Wandrelief "König der Türme"
Mit der Kunst von Friedensreich Hundertwasser verwandelt sich Nüchternes, Eintöniges in eine poetische Kostbarkeit. Über Zwiebeltürme schrieb Hundertwasser: "Reiche und Mächtige hatten immer schon Türme. Ein goldener Zwiebelturm am eigenen Haus erhebt die Bewohner in den Status eines König". Die romantischen, heiteren Zwiebeltürme stehen für den Reichtum und das Glück, das jeder Mensch durch selbstständige schöpferische Tätigkeit finden kann. Denn wenn jeder einzelne ganz natürlich und ganz einfach schöpferisch ist, wird der Ort, an dem er ist, zum Paradies und Königreich.
Dieses hochwertige Wandrelief wurde exklusiv für ars mundi bei der Königlich privilegierten Porzellan-Manufaktur Tettau hergestellt. Es ist mit echtem Gold besetzt und mit 17 Sonderfarben gefertigt. 3-fach gebrannt. Format 35,5 x 40,5 cm. Werknummer PM X. Nach APA 378/IX. Streng limitierte Gesamtauflage 999 Exemplare, einzeln von Hand nummeriert.
Zubehör: Das hochwertige Wandrelief wird in einer exklusiven schwarzen Edelkartonage mit Gold-Druck sowie drei unterschiedlichen Farbkordeln zur Auswahl für eine individuelle Hängung ausgeliefert.
Copyright 2010 NAMIDA AG, CH
Die abgebildeten Werke sind urheberrechtlich geschützt. Es ist insbesondere nicht gestattet, diese Abbildungen zu kopieren, zu bearbeiten, auszudrucken oder zu veröffentlichen. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.
The displayed works of art are protected by copyright. In particular, it is not permitted to copy, edit, print or publish these illustrations. Violations will be prosecuted according to civil and criminal law.
Kundenmeinungen
Wir sind mit dem uns zugesandten Teil sehr zufrieden
Über Friedensreich Hundertwasser
1928-2000
Hundertwasser ist einer der international bekanntesten Künstler unserer Zeit. Sein weltweites Renommee hat sich bereits in den 1960er Jahren gefestigt. Eine bewegte und bewegende Laufbahn folgte. Seine Aura, seine Macht war die Ernte seiner Malerei und seines vielseitigen Wirkens.
Demonstrationen, Reden und Happenings, Aktionen, Beiträge zur Ökologie, der Einsatz für ein Leben in Einklang mit der Natur, Manifeste für die Natur, für eine menschengerechtere Architektur und für die Verbesserung des Lebens der Menschen.
Baummieter, Bewaldung der Dächer, Begrünung der Städte, Humustoilette, Wiederherstellung von gesellschaftlichen Werten und der natürlichen Kreisläufe. Ein Mahner gegen Umweltverschmutzung, gegen die Gefahren der Kernenergie, gegen Naturverschandelung und die Zerstörung des Naturerbes und für eine abfallfreie Gesellschaft.
Seit den 50er Jahren hat sich Hundertwasser mit der Architektur beschäftigt. Anlässlich der Einweihung des Hundertwasser Hauses der Stadt Wien (1986) sagte er: "Wir erleben wieder eine Wende, wo alte und starre Werte in der Architektur und im Städtebau immer mehr infrage gestellt werden. Die Geradlinigkeit und die Uniformität der Bauhausarchitektur geht ihrem Ende entgegen, denn sie ist gefühllos, steril, kalt, herzlos, aggressiv und emotionslos. Die Ära des absoluten Rationalismus geht zu Ende. Die neuen Werte sind erhöhte Lebensqualität und nicht Lebensstandard. Sehnsucht nach Romantik, Individualität, Kreativität, insbesondere Kreativität und ein Leben in Harmonie mit der Natur."
Unsere Epoche hat in Friedensreich Hundertwasser den imponierendsten Herausforderer des totalitären Denkens gefunden, ob es nun um die Kernenergie, die Genmanipulation, den Umweltschutz oder die Gestaltung unseres Lebensraumes geht. Hundertwasser lebte völlig in Einklang mit seiner Sicht der Dinge und in Gegnerschaft zu den Widersprüchen der postindustriellen Gesellschaft. Hundertwassers Bedeutung ist seine Kunst, die Schönheit hervorbringt: Eine Botschaft der natürlichen Harmonie, des Friedens, der Freude.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.