Giovanni da Bologna:
Skulptur "Badende Venus", Metallguss
Giovanni da Bologna:
Skulptur "Badende Venus", Metallguss

Kurzinfo

Museums-Replikat | Metall- und Kunstguss | patiniert | Gesamthöhe 29 cm

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Bestell-Nr. IN-479763

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Skulptur "Badende Venus", Metallguss
Giovanni da Bologna: Skulptur "Badende Venus", Metallguss

Detailbeschreibung

Skulptur "Badende Venus", Metallguss

Bei ars mundi können wir Ihnen eins der schönsten Werke von Giovanni da Bologna als authentisches Museums-Replikat vorstellen. Die Gussform wurde direkt vom Original abgeformt.
Giambologna zeigt die Liebesgöttin Venus mit reichgewelltem Haar und verklärt das Abtrocknen zu einem geradezu kultischem Ritual. Die zarte Prachtstatuette ist eine Vorstudie zur berühmten Skulptur in den Boboli-Gärten, Florenz.
Original: Bronze, Kestner Museum Hannover.

ars mundi Museums-Replikat, von Hand gegossen als Metallguss mit feiner Patina auf polymerem Sockel, Gesamthöhe 29 cm.

Über Giovanni da Bologna

1524-1608

Giovanni da Bologna, genannt Giambologna, war der Meisterschüler Michelangelos und der Hauptvertreter des Manierismus an der Schwelle zwischen Renaissance und frühem Barock.

Seine Kunst stellt eine Verschmelzung aus heimischen, michelangelesken und antiken Einflüssen dar. Neben großen Bronze- und Marmorskulpturen bilden die Statuetten einen wesentlichen Bestandteil seines Œuvres.

Von 1544 bis 1550 war er Schüler von Jacques Dubroeucq in Mons. In seiner Werkstatt lernten viele der später bedeutenden Meister, die z. T. aus Deutschland und seiner Heimat Italien kamen (Hans Reichel, Hubert Gerhard, Adriaen de Vries, Pierre Franqueville, Pietro Tacca und andere). Der Künstler ließ sich in Florenz nieder und wurde bald der Hofbildhauer der Medici.

In ganz Europa stritt sich der Hochadel darum, Arbeiten von ihm zu besitzen. Die große Anzahl von Werken aus Giambolognas Atelier ist einzigartig. Vom Papst wurde ihm der Christusorden verliehen, vom Kaiser selbst wurde er in den Adelstand erhoben. Bis zu seinem Tod 1608 stand Bologna im Dienst der Medici in Florenz.

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