Bild "Schüttbild gelb" (2014)

Bild "Schüttbild gelb" (2014)
Kurzinfo
Limitiert, 40 Exemplare | nummeriert | signiert | datiert | Giclée auf Leinwand | ungerahmt | Format 62 x 50 cm
Detailbeschreibung
Bild "Schüttbild gelb" (2014)
Giclée auf Leinwand, 2014. Auflage: 40 Exemplare, nummeriert, datiert und handsigniert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 62 x 50 cm.

Über Hermann Nitsch
*1938
Er ist der letzte Wiener Aktionist - der Marquise de Sade der Kunst. Hermann Nitschs Faszination für Blut und Eingeweide ist seit 1957 ungebrochen. Mit seinem "Orgien-Mysterien-Theater", zu dem Anfang der 1960er Jahre die Idee entstand, sorgt der Künstler bis heute für zwiegespaltene Meinungen. Seit 1977 findet das Gesamtkunstwerk, welches Malerei, Musik, Architektur, Opferrituale und religiöse Aspekte miteinander verschmelzen lässt, auf dem vom Künstler erworbenen Schloss Prinzendorf, in Österreich statt.
Nitsch fordert den Betrachter zur Reflexion auf, indem er sich an einem Übermaß von Ekel bedient. Wer die Szenerie auf sich wirken lässt und reflektiert mit ihr umgeht, kann sie auf das menschliche Sein und Handeln übertragen, womit der vermeintlich anstößige Inhalt revidiert wird.
In seinem späteren malerischen Werk setzt sich der mittlerweile mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnete Künstler mit dem Symbolgehalt der Farben auseinander.
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Bereich der Grafik, der die künstlerischen Darstellungen umfasst, die durch verschiedene Drucktechniken vervielfältigt werden.
Druckgrafische Techniken sind u.a. Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie, Serigrafie.
Giclée = abgeleitet vom französischen Verb gicler für "spritzen, sprühen".
Beim Giclée-Verfahren handelt es sich um ein digitales Druckverfahren. Es ist ein hochauflösender, großformatiger Ausdruck auf einem Tintenstrahl-Drucker mit speziellen verschiedenfarbigen farbstoff- oder pigmentbasierten Tinten (in der Regel sechs bis zwölf). Die Farben sind lichtecht, d.h. resistent gegen schädliches UV-Licht. Sie weisen einen hohen Nuancenreichtum, Kontrast und Sättigungsgrad auf.
Das Giclée-Verfahren eignet sich für Künstlerleinwand, für Bütten- und Aquarellpapier sowie für Seide.