Porzellanobjekt "Love Birds"
Porzellanobjekt "Love Birds"
Kurzinfo
Porzellan + Holz | Format gesamt 17 x 5 x 14 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Porzellanobjekt "Love Birds"
Lebenslustige, bunte Vögel, die neben seiner Heimatstadt New York zu James Rizzis Lieblingsmotiven zählten, sind hier als beidseitig gestaltete Tischskulptur liebevoll in Szene gesetzt. Auf Holzsockel. Format inkl. Sockel 17 x 5 x 14 cm (H/B/T).

Über James Rizzi
1950-2011 - Maler und Grafiker, New Yorker Pop-Art-Künstler
Seine Freunde nannten ihn Jimmy, und er sah aus wie der nette Junge von nebenan. Trotz Universitätsstudium und akademischer Schulung in den Fächern Malerei, Radierung, Lithografie und Bildhauerei hat es James Rizzi auf wundersame Weise fertig gebracht, die positiven Eigenschaften der Kinder in sich lebendig zu halten: Kindliche Neugier, naive Lebensfreude, Spaß am Bunten und den Spielen der Kids, mit denen er triste Häuserwände bemalte, machten seine Arbeiten so sympathisch und beliebt. Jimmy war ein echtes Kind des Schmelztiegels New York, bevor er mit seinen 3D-Drucken berühmt wurde.
Der Maler, Grafiker und Bildhauer James Rizzi wurde 1950 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren, wo er auch seine gesamte Kindheit verbrachte. An der "University of Florida" in Gainesville besuchte Rizzi zunächst die Business-School. Nach und nach wandte er sich aber der Kunst zu und machte schließlich 1974 seinen Abschluss in den Fächern Malerei, Grafik und Bildhauerei.
In den ersten Jahren nach seiner Collegeausbildung verkaufte Rizzi seine Druckgrafiken und Gemälde auf den Straßen von New York (neben dem Museum of Modern Art und dem Metropolitan Museum). 1977 wurde James Rizzi gebeten einige seine Werke in der Gemeinschaftsausstellung "Thirty Years of American Printmaking" im Brooklyn Museum zu präsentieren, an der sich auch Andy Warhol, Jim Dine und Roy Lichtenstein beteiligten. Seitdem hat er an unzähligen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen und feierte Erfolge in der ganzen Welt.
Neben Gebrauchsartikeln wie T-Shirts, Hüten und Krawatten hat James Rizzi auch zahlreiche Projekte realisiert. So konnte Volkswagen den Künstler zur Neuerscheinung des "Beetle" ebenso gewinnen, wie der Verlag Brockhaus für seine aktuelle Enzyklopädie. Zum 40-jährigen Jubiläum der Fluggesellschaft Condor versah Rizzi eine Boeing 757 mit einer exotischen Schale ("Rizzi-Bird") und stimmte die Urlauber auf die Ferien ein. Musikposter, CD-Covers und sogar die Olympischen Spiele von Atlanta profitierten von seinen heiteren Bildern. Im Rahmen der EXPO 2000 entstand in Braunschweig das erste und einzige "Happy RIZZI-House".
Rizzis farbenfrohe 3D-Grafiken aus der Welt des Sports sind mittlerweile gesuchte Sammlerstücke mit hohem Wertsteigerungspotential. So wurde z.B. das Bild "New York Marathon for all" 1997 für einen Preis von US$ 4.500 herausgegeben und wurde nach schon 5 Jahren mit über US$ 15.000 gehandelt - andere Bilder erzielten sogar noch eine höhere Wertsteigerung!
Er gehörte zu den Künstlern, deren Anspruch kein geringerer ist als mit ihrer Kunst eine eigene Welt zu schaffen. Wie sehr ihm das gelungen ist, zeigte anlässlich seines 60. Geburtstags im Oktober 2010 die weltgrößte Ausstellung des New Yorkers in Bremen (bis 4. Juli 2011).
James Rizzi, der seit vielen Jahren als legitimer Nachfolger der New Yorker Pop-Art-Legenden Andy Warhol und Keith Haring galt, lebte und arbeitete bis zu seinem plötzlichen Tod im Dezember 2011 im New Yorker Stadtteil Soho.
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.