Kurzinfo
Handgefertigt | Keramik | bemalt | glasiert | Gold- und Platinelemente | Format 11 x 7,5 x 11 cm (H/B/T)
Detailbeschreibung
Keramikfigur "Schwan"
Volkskunst und aufwendiges Handwerk aus Uruguay. Mehrfach gebrannt, mit Materialien wie Emailleglasur, Gold und Platin in aufwendiger Handarbeit farbenreich verziert.
Der Aufwand, der für diese farbenfrohen Keramiken betrieben wird, ist enorm. In einem ersten Schritt wird die gegossene, noch weiche Grundform mit feinen Schmuckdetails versehen. Ein erster Brand härtet sie aus, dann werden sie - ebenfalls von Hand - bemalt und mit dekorativen Emaille-Glasuren versehen. Nach weiteren Ofengängen werden schließlich Vergoldungen und Platinelemente aufgebracht - so entstehen individuelle Zeugnisse der engen Verbindung lateinamerikanischer Volkskunst mit Kunsthandwerk auf höchstem Niveau.
Der Schwan symbolisiert wie kein anderes Tier in der Tierwelt innige Liebe und lebenslange Treue. Mit seinem weißen Federkleid gleitet er sanft über spiegelnde Wasseroberflächen und kokettiert mit seinen nach hinten geschlagenen Flügeln. Figur aus Keramik mit Emailleglasur und Akzenten aus 18-karätigen Vergoldungen. Format 11 x 7,5 x 11 cm (H/B/T).
Keramisches Erzeugnis aus Kaolin, Quarz und Feldspat.
Porzellan wird durch Drehen oder Pressen geformt. Figürliche Darstellungen werden gegossen. Komplizierte Formen müssen in Teilen gegossen und anschließend ‚angarniert' werden. Nach dem Formen werden die Stücke getrocknet, bei etwa 900°C ‚verglüht'. Danach wird die Glasur aufgebracht, die bei Temperaturen zwischen 1.240°C und 1.445°C eingebrannt wird. Bei den bedeutenden Manufakturen wird das Porzellan von Hand bemalt, wobei jede Farbe einzeln und unter Einhaltung enger Temperaturtoleranzen eingebrannt werden muss.
Erfunden wurde das Porzellan in China und gelangte seit dem 16. Jahrhundert in Europa zu größerer Verbreitung. 1710 wurde dann als erste europäische Porzellanmanufaktur die von Meißen gegründet.
Weitere berühmte europäische Porzellanmanufakturen sind u.a. Fürstenberg, Höchst, Schwarzburger Werkstätten, Lladró, Nymphenburg, KPM, Augarten, Sèvres, Limoges, Royal Kopenhagen, Worcester. Zur Kennzeichnung der Herkunft dienen die Porzellanmarken, mit denen die einzelnen Manufakturen ihr Produkte versehen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.