Wandobjekt "Rabengespräche"
Wandobjekt "Rabengespräche"
Kurzinfo
Handgefertigt | signiert | Schiefer + Bronze | Format 20 x 15 cm | Gewicht ca. 2 kg | Aufhängevorrichtung
Detailbeschreibung
Wandobjekt "Rabengespräche"
"Ein alter, schon abgestorbener Baum vor der untergehenden Sonne. Im Hintergrund, nur durch einen feinen Strich angedeutet, eine Hügelkette. Eng beieinandersitzend, zwei Raben, wie im Gespräch vertieft. Über den Inhalt können wir nur spekulieren, vielleicht geht es ja darum, wer heute beim Schafehüpfen gewonnen hat?
Bei meinen Wanderungen begegnen mir fast täglich Rabenkrähen oder andere Rabenvögel. Ständig kann ich Neues beobachten. Da lassen sie Walnüsse aus großer Höhe auf den Weg fallen, oder sie von Fahrzeugen überrollen, um möglichst einfach an den leckeren Inhalt zu kommen. Oder sie verjagen mit akrobatischen Flugmanövern die Greifvögel, die in ihrem Revier räubern. Oder sie hüpfen auf den Schafen umher, die im Herbst unsere Felder abweiden. Dabei sieht es aus, als gäbe es einen Wettbewerb, wer der Frechste und Dreisteste sei. All diese Beobachtungen inspirierten mich zu dem Objekt 'Rabengespräche'", so Klaus Börner.
Wandobjekt aus Schiefer und Bronze. Werkverzeichnis Nr. 475. Vom Künstler handsigniert. Format 20 x 15 cm. Mit Aufhängevorrichtung.
Kundenmeinungen
Die Arbeiten von Klaus Börner gehören zu meinen Favoriten. Sie sind handwerklich und künstlerich sehr gut gemacht.
Über Klaus Börner
Der 1951 in Hildesheim geborene Goldschmied und Bildhauer Klaus Börner ist ein Solitär, ein Eigenbrötler und Einzelgänger - ein Künstler, der sich nicht den aktuellen und schnell wieder vergessenen Kunsttrends verschreibt, sondern seinen eigenen, naturverbundenen Weg geht.
Für seine unverwechselbaren Objekte verwendet Börner überwiegend Schiefer. Die kleinen rechteckigen Schiefertafeln kombiniert er mit Materialien wie Bronze, Stahl, Messing und Saphiren. Sie verbinden sich mit den feinen, in den Schiefer geritzten Linien zu zauberhaften Landschaftsimpressionen. Die Kompositionen bestehen aus wenigen Bildelementen wie Bäumen oder Tieren und lassen damit viel Spielraum für die eigene Fantasie.
Aus einer Stein- oder Holzplatte herausgearbeitetes, nicht vollplastisches Kunstwerk.
Je nach dem Grad der Ausarbeitung unterscheidet man Flach- oder Basreliefs und Hochreliefs. Das versenkte Relief ist eine im Alten Ägypten gebräuchliche Form des Reliefs, bei dem die dargestellte Szene in den Stein bzw. das Holz versenkt ist.
Zu den berühmtesten Reliefs gehören die Arbeiten des florentinischen Meisters Lorenzo Ghiberti. Er schuf u.a. das von Michelangelo "Paradiestür" genannte Portal am Baptisterium in Florenz.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.