Skulptur "Falke", Bronze
Skulptur "Falke", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 99 Exemplare | nummeriert | monogrammiert | signiert | punziert | Zertifikat | Bronze | ziseliert | poliert | patiniert | Format ca. 30 x 16 x 18 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 3,3 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur "Falke", Bronze
Der Falke von Kristin Kolb ist Animalier-Kunst von höchstem Niveau. Der Raubvogel wird im Moment der Anspannung und mit scharfem Blick dargestellt: Noch beobachtet er, taxiert sein Ziel, aber im nächsten Bruchteil einer Sekunde wird er herabstürzen.
Skulptur in feiner Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert, poliert und patiniert. Limitierte Auflage 99 Exemplare, nummeriert, monogrammiert, signiert und mit dem Gießerei- und ars mundi-Stempel punziert. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format ca. 30 x 16 x 18 cm (H/B/T). Gewicht ca. 3,3 kg. ars mundi Exklusiv-Edition.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Kristin Kolb
1962-2024
Kristin Kolb (*1962) hat, obwohl schon als junge Frau künstlerisch tätig und außerordentlich talentiert, erst 2011 den endgültigen beruflichen Schritt in die freie Kunst gewagt. Das mag angesichts ihrer handwerklichen Perfektion verwundern, aber als Autodidaktin konnten seit jeher nur ihre Werke selbst und keine klassische akademische Kunstausbildung für sie sprechen. Dass die in ihrem Fall aber keine Rolle spielt, hat man - übrigens nicht nur in ihren plastischen Arbeiten, sondern auch in ihrer Malerei, die sie außerdem beschäftigt - unmittelbar vor Augen und längst ist die Kunstwelt, sieht man ihre Ausstellungsbiografie, auf sie aufmerksam geworden.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.