Skulptur "Der Denker", Version in Kunstbronze
Skulptur "Der Denker", Version in Kunstbronze
Kurzinfo
Limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Kunstbronze | patiniert | Format 23 x 30 x 21 cm (B/H/T) | Gewicht 9,84 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Der Denker", Version in Kunstbronze
Von der Arbeit des Denkens: Margot Stöckls Charakterkopf "Der Denker"
"Der Denker" ist weniger eine anatomische Studie als vielmehr eine Ins-Bild-Setzung der anstrengenden Tätigkeit des Denkens. Das Kinn in die Hand geschmiegt und mit geschlossenen Augen geht er seinen tiefen Gedankengängen nach, die Stirn von einer "Denkfalte" zerfurcht. Ein originelles, ausdrucksstarkes Werk, dessen zerklüftete Form bei Sonnen- wie bei Kunstlicht zu interessanten Schatteneffekten führt.
Edition in Kunstbronze. Limitiert auf 199 Exemplare, nummeriert und signiert. Von Hand gegossen mit bronzierter Oberfläche. Format 23 x 30 x 21 cm (B/H/T). Gewicht 9,84 kg.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Kundenmeinungen
Tolle Plastik, tolle Verarbeitung!
Über Margot Stöckl
Margot Stöckl, geboren 1939, stammt aus dem Zillertal und begeisterte sich schon in ihrer Jugend für gestaltende und bildende Kunst. Sie besuchte zwar folgerichtig die Höhere Technische Lehranstalt für Kunsthandwerk in Innsbruck, es sollte jedoch noch Jahre dauern, bis sie sich schließlich mit ihrer ganzen Energie der Kunst widmen konnte.
Stöckl arbeitet in Holz, Ton, Stein und Metall. Bekannt geworden ist sie durch eine noch immer wachsende Werkreihe mit dem Titel "Kopfarbeit". Sie zeigt Charakterköpfe, bei denen die Künstlerin - ein wenig in der Tradition ihres Landsmanns Franz Xaver Messerschmidt (1736-1783) stehend - ausdrucksstarke Porträts idealtypischer Personifizierungen ("Der Macher", "Der Wissende", "Die Unbeugsame") oder Vertreter unterschiedlicher Kulturen ("Der Irokese", "Der Azteke") darstellt.
Plastische Darstellung von Kopf und Schulter des Menschen.
Hier wird Bronzepulver polymer gebunden. Durch spezielle Politur und Patinierungstechniken erhält die Oberfläche des Gusses ein Aussehen, das dem der Bronze entspricht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.