Max Liebermann:
Bild "Der Strand, Scheveningen" (1900), Version silberfarben gerahmt
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Bild "Der Strand, Scheveningen" (1900), Version silberfarben gerahmt
Max Liebermann:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 980 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier | gerahmt | Passepartout | verglast | Format ca. 59 x 69,5 cm (H/B)

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Rahmenvariante
Bild "Der Strand, Scheveningen" (1900), Version silberfarben gerahmt
Max Liebermann: Bild "Der Strand, Scheveningen" (1900), V...

Detailbeschreibung

Bild "Der Strand, Scheveningen" (1900), Version silberfarben gerahmt

Max Liebermann (1847-1935) war beeindruckt von der holländischen Nordseeküste, die er um die Jahrhundertwende bis 1913 immer wieder bereiste und in leuchtenden Farben und mit lebendigem Strich einfing. Zunächst in Zandvoort, später in Scheveningen und Noordwijk, entdeckte er nicht nur das weite Meer und die Dünen für sich, sondern auch das mondäne Strandleben mit seinen Badegästen und Spaziergängern.
Original: 1900, Öl auf Karton, 32,4 x 40 cm, Privatbesitz.

Hochwertige Fine Art Giclée-Edition auf Hahnemühle Echtbütten-Aquarellpapier. Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert mit Zertifikat. Motivgröße ca. 45 x 55,5 cm (H/B). Blattformat ca. 55 x 65,5 cm (H/B). Staubdicht verglast und gerahmt in handgearbeiteter, silberfarbener Massivholzleiste mit Passepartout. Format ca. 59 x 69,5 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition.

Porträt des Künstlers Max Liebermann

Über Max Liebermann

1847-1935

Max Liebermann bildete mit Lovis Corinth und Max Slevogt das Triumvirat des deutschen Impressionismus und wurde Zeit seines Lebens mit zahlreichen Ehrungen bedacht. Durch sein Engagement, in unpathetischer Schlichtheit das Leben und die Arbeit des einfachen Menschen zur Kunst zu erheben, musste Liebermann dabei zunächst um Anerkennung kämpfen.

Zum gefeierten Maler der Jahrhundertwende wurde Liebermann erst, als er sich zunehmend Motiven und Szenen aus dem Leben des gehobenen Bürgertums zuwendete. Seit 1897 war er Professer der Königlichen Akademie und Jurymitglied der Akademieausstellungen. 1899 gründete er die Berliner Secession und machte sie zur wichtigsten deutschen Kunstinstitution. 1920 wurde Liebermann Präsident der Preußischen Akademie und 1932 ihr Ehrenpräsident.

Aufgrund seiner jüdischen Abstammung wurde er von den Nazis geächtet und zum Austritt aus allen Ämtern gezwungen. Als er vom Fenster seiner Wohnung am Brandenburger Tor den Fackelaufmarsch anlässlich der Machtergreifung Hitlers sah, soll Liebermann gesagt haben: "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." 1935 verstarb er mit 87 Jahren nach langer Krankheit.

Für Max Liebermann war die Natur stets auch ein von Menschen gemachtes (und von ihnen bewohntes) Paradies. Seine Motive fand er in Gärten, Parks und in bürgerlichen Vergnügungsstätten. Liebermann ist ein Meister des inszenierten Lichts, das er - oft durch ein Laubdach vielfach gebrochen - auf seine Szenen fallen lässt. Markant sind die einzelnen, bis zum Boden durchdringenden Strahlenbündel, die als "Liebermannsche Sonnenflecken" in die Kunstgeschichte eingingen.

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