Max Pechstein:
Bild "Gladiolen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
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Bild "Gladiolen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
Max Pechstein:
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Kurzinfo

ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, 199 Exemplare | nummeriert | Zertifikat | Reproduktion, Giclée auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 51,5 x 40,5 cm (H/B)

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Bild "Gladiolen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt
Max Pechstein: Bild "Gladiolen" (1918), Version schwarz-s...

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Detailbeschreibung

Bild "Gladiolen" (1918), Version schwarz-silberfarben gerahmt

Max Pechstein, Mitglied sowohl der Kunstvereinigung "Brücke" wie auch der "Berliner Secession" sowie Gründungsmitglied der "Neuen Secession", war bereits in jungen Jahren ein überaus erfolgreicher Künstler. Motivisch war Pechstein breit aufgestellt, insbesondere seine Landschaftsbilder wurden und werden bis heute hochgeschätzt. Dabei führten ihn seine Wege ans Mittelmeer (Italienreisen 1907, 1911, 1913, 1924 und 1925), in die Südsee (1914) und seit 1909 über Jahrzehnte hinweg immer wieder an die Ostsee, unter anderem nach Nidden und Leba.

Nach seinen Reisen und einer kriegsbedingten Schaffenspause schuf Pechstein in den Jahren 1917 und 1918 auch zahlreiche Stillleben, in denen er exotische und heimische Blumen in farbenprächtigen Werken festhielt.
Original: 1918, Öl auf Leinwand, 118 x 90 cm, Privatbesitz, Standort unbekannt.

Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf einen Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 199 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat. Keilrahmenformat 45 x 34 cm (H/B). Gerahmt in schwarz-silberfarbener Massivholzleiste. Format 51,5 x 40,5 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition. © 2023 Pechstein Hamburg/Berlin

Porträt des Künstlers Max Pechstein

Über Max Pechstein

1881-1955

Max Pechstein gilt heute wie damals als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Er stieß im Frühling 1906 zu der im Vorjahr von Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff und Bleyl gegründeten Künstlergruppe "Die Brücke". Im Bereich der Grafik entstand neben der Malerei ein Werk mit über 850 Holzschnitten, Lithografien und Radierungen.

Was für Paul Gauguin Tahiti, das war für Max Pechstein die Ostseeküste: Ein Paradies, in dem er zur Ruhe, vor allem aber zu großer Inspiration fand. Seit 1909 reiste er mehrmals nach Nidden an der Kurischen Nehrung, wo mehr als ein Vierteljahrhundert zuvor schon Lovis Corinth als junger Kunststudent gearbeitet hatte. Als die Versailler Verträge die Kurische Nehrung jedoch 1920 unter alliierte Verwaltung stellten, war der Weg dorthin versperrt. Pechstein musste sich eigenen Worten zufolge "erneut auf die Suche nach einem Fleck Erde begeben, der nicht von Malern, Touristen und Badegästen überlaufen war". Er fand ihn in Leba, wo er von nun an in großer Regelmäßigkeit seine Sommer verbrachte.

"Über zwanzig Jahre lang fuhr Max Pechstein jeden Sommer an die Ostseeküste, erst an die Kurische Nehrung, dann nach Pommern, was ihn natürlich eng mit unserem Haus verbindet. Als er sich hier 1921 - noch mit seiner ersten Frau - einmietete, ahnte er nicht, wie verbunden er sich dem kleinen Hafenstädtchen Leba bald fühlen sollte, denn er verliebte sich in Marta Möller, die Tochter seines Gastwirtes. Die Pfeife im Mundwinkel, braun gebrannt und den Anker tätowiert, begleiteten den passionierten Angler Pechstein die ursprüngliche Natur mit ihren Strandseen und die Fischkutter im Hafen bis an sein Lebensende, selbst dann, als er und seine Frau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr nach Pommern fahren konnten." (Dr. Birte Frenssen, Stellvertretende Direktorin am Pommerschen Landesmuseum Greifswald)

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