Skulptur "Junge mit blauem Ballonhund", Bronze
Skulptur "Junge mit blauem Ballonhund", Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 299 Exemplare | nummeriert | signiert | Zertifikat | Bronze | teillackiert | Format 38 x 17 x 7 cm (H/B/T) | Gewicht ca. 1,3 kg
Detailbeschreibung
Skulptur "Junge mit blauem Ballonhund", Bronze
Lässig die Hand in der Tasche hält der Junge den hochschwebenden Ballon. Bei guter Beleuchtung wirft die Skulptur einen Schatten, ähnlich eines Graffitis, an die Wand.
Skulptur aus Bronze. Ballon mit blauem Metallic Lack Finish. Limitierte Auflage 299 Exemplare, nummeriert und signiert. Inklusive nummeriertem Zertifikat. Format 38 x 17 x 7 cm (H/B/T). Gewicht ca. 1,3 kg.
Kundenmeinungen
Wir freuen uns jeden Tag an dieser kleinen, Leichtigkeit ausdrückenden Skulptur, vor allem im Duet des Pendants.
Über Miguel Guía
Miguel Guía wurde am 29. Oktober 1960 in Madrid geboren. Er wuchs in der Gießerei und Bildhauerwerkstatt seiner Familie auf, sodass er schon sehr früh Berührungspunkte zur künstlerischen Gestaltung hatte. Umgeben von diversen Künstlern eignete er sich vielfältige Kenntnisse des Bildhauerhandwerks an.
Sein anfänglicher Stil war vor allem inspiriert durch den Kubismus, wo er sich an Werken von Picasso und Manolo Valdés orientierte. Er setzte den kubistischen Stil jahrelang fort und begann auch seine Reise im Realismus, entwickelt aber im Laufe der Jahre seinen eigenen Stil, welchen er selbst als "Art Essence" betitelt. Darunter versteht er "das Brechen der Form, um das Wesen der Skulptur zu finden".
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.