Kurzinfo
925er-Sterlingsilber teilvergoldet | Onyx | Mondstein | Format je 3 x 1 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Ohrstecker "Mondes Viennois"
Die elegante Kombination aus ovalen Formen, geometrischen Flächen und stringenten Linien erinnert bei diesen Schmuckstücken an die Architektursprache Josef Hoffmanns, der als Mitbegründer der "Wiener Secession" gilt. Gefertigt aus teilweise vergoldetem 925er-Sterlingsilber, mit schwarzem Onyx und Mondstein veredelt. Format je 3 x 1 cm (H/B). Steckverschluss aus 925er-Sterlingsilber vergoldet.
Dieses Objekt ist Bestandteil in folgenden Sets
Deutsche Bezeichnung für die Kunst zwischen 1890 und 1910. Der Name entstammt der ab 1896 in München erscheinenden Zeitschrift "Jugend". International wird die Stilrichtung auch als Art Nouveau (Frankreich), Modern Style (England) oder Sezessionsstil (Österreich) bezeichnet.
Der Jugendstil eroberte ganz Europa und es entstanden unzählige Objekte, deren Spektrum von der Malerei, dem Kunstgewerbe bis zur Architektur reicht. Eine Forderung des Jugendstils war die künstlerische Formgebung von Alltagsgegenständen, d.h. Schönheit und Zweckmäßigkeit sollten miteinander verbunden werden. Die geforderte Einheit des Künstlerischen konnte nur durch individuell geprägte Formgestaltung erreicht werden, die den Jugendstil zu einer Vorstufe der Moderne werden ließen. Das wesentliche Merkmal des Jugendstils ist eine lineare, oft asymmetrische Ornamentik, deren Vorbilder vor allem in der Natur und Pflanzenwelt zu suchen sind.
Bedeutende Jugendstilzentren bildeten sich in München, Darmstadt, Brüssel, Paris und Nancy (Glaskunst von Emile Gallé). In Wien prägten Otto Wagner und J. Hoffmann die Architektur dieser Zeit. Gustav Klimt schuf Gemälde, die dem Geist des Jugendstils sinnliche Gestalt gaben.