Skulptur "Pferd", Bronze
Skulptur "Pferd", Bronze
Kurzinfo
Bronze | patiniert | poliert | Format 14,5 x 12,5 x 3 cm (B/H/T)
Detailbeschreibung
Skulptur "Pferd", Bronze
Die Kunst der Reduktion. Bronze-Skulptur, im Sandgussverfahren gegossen, von Hand patiniert und poliert. Format 14,5 x 12,5 x 3 cm (B/H/T).
Kundenmeinungen
Wunderschön
Gut verpackt und schnelle Lieferung nach meinen Erwartungen! Sehr freundlich und Hilfsbereit bei Anfragen! Objekt erfüllt meine Erwartungen voll! Vielen Dank1
Alles sehr zu unserer Zufriedenheit. Bestellungen können immer wieder gerne erfolgen.
Die Ausführung ist phänomenal und die Gussbearbeitung ist von besonderer Qualität. Ein erlesenes Stück.
Sehr schöne Form, ein einzigartiges Geschenk für meinen Mann.
Sehr schöne, sehr gut ausgeführte kleine Bronze. Bin mit dem Erwerb sehr zufrieden. Ist ein hübscher Blickfang und sehr wertig in der schweren Qualität.
Über Raimund Schmelter
Der 1950 geborene Bildhauer Raimund Schmelter erlernte zunächst das Goldschmiedehandwerk, bevor er durch sein starkes Interesse an reduzierten und stilisierten Abbildungen zur bildenden Kunst kam.
Schmelters Werke zeigen eine grazile Linienführung, die erkennen lässt, dass er seine Entwürfe in unzähligen Papierskizzen entwickelt, bevor er sie im eigenen Atelier umsetzt.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.