Bild "Gelbe Klappstühle" (2018) (Original / Unikat), gerahmt
Bild "Gelbe Klappstühle" (2018) (Original / Unikat), gerahmt
Kurzinfo
Originalgemälde | signiert | Acryl und Öl auf Leinwand | auf Keilrahmen | gerahmt | Format 75 x 55 cm (H/B)
Detailbeschreibung
Bild "Gelbe Klappstühle" (2018) (Original / Unikat), gerahmt
Originalgemälde 2018, handsigniert. Acryl und Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen gespannt. Keilrahmenformat 70 x 50 cm (H/B). Gerahmt in naturfarbener Massivholzleiste mit Schattenfuge. Format 75 x 55 cm (H/B).
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Über Sibylle Bross
Malen ist für die deutsche Künstlerin Sibylle Bross ein höchst intuitiver, dynamischer und sehr persönlicher Prozess. Ihr Œuvre umfasst ausdrucksstarke und farbintensive Porträts, Aktbilder, Landschaften, Menschenbilder und Stillleben - mal kraftvoll und impulsiv, mal sensibel und harmonisch.
Die Inspiration für ihre Werke findet Bross in persönlichen Erlebnissen und Impressionen. "Nur das, was ich wirklich intensiv erlebe, das kann ich weitergeben. Ich muss in dem Moment, in dem ich arbeite, so intensiv drin sein, dass ich nur noch mich selber spüre und mich selber höre." Wenn sie mit der Arbeit an einem Gemälde beginnt, legt sie zunächst mit großzügigem Pinselstrich abstrakte und beinahe chaotische Strukturen an. Erst im weiteren Verlauf des Arbeitsprozesses werde das Bild konkret, Farbe und Rhythmus seien der Motor für den Aufbau des Bildes, so Bross. Vollendet sei ein Werk erst dann, wenn es die gewünschte Stimmung transportiere, wenn die "Stimmung zur Form geworden ist". Und auch wenn Sibylle Bross sehr viel von sich selbst in die Bilder einfließen lässt, böten diese durchaus immer noch Raum für die Empfindungen des Publikums. "Ich möchte, dass die Betrachter in meine Bilder eintauchen", sagt sie.
Bross arbeitet vorwiegend in Öl auf Leinwand, aber auch mit Acryl, Aquarellfarben oder Kreide und Stiften auf Papier. Welche Technik sie schließlich nutzt, entscheidet sie nach dem jeweiligen Thema und den gewünschten Effekten.
Sibylle Bross, Jahrgang 1959, absolvierte ihre künstlerische Ausbildung unter anderem an der École des Beaux-Arts, Paris und an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, Stuttgart. Schon mit Mitte 20 begann sie mit ihrer Ausstellungstätigkeit und zeigt seitdem ihre Werke regelmäßig national und international. Ihre Arbeit wurde im In- und Ausland bereits mit zahlreichen Preisen, Stipendien und Auszeichnungen gewürdigt. Neben der Malerei realisiert sie Buch- und Film-Projekte und vermittelt ihr Wissen in Kursen und Workshops.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.