2 Pferdeskulpturen "Araber-Stute mit Fohlen" im Set, Bronze
2 Pferdeskulpturen "Araber-Stute mit Fohlen" im Set, Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, je 199 Exemplare | nummeriert | signiert | Bronze | handpatiniert und -poliert | Fohlen: Format 22 x 12 x 10 cm, Gewicht 1,3 kg | Stute: Format 22 x 15 x 17,5 cm, Gewicht 3 kg
Detailbeschreibung
2 Pferdeskulpturen "Araber-Stute mit Fohlen" im Set, Bronze
Selbst seit 25 Jahren aktive Reiterin, ist Annette Diekemper eine große Anhängerin der klassischen Reitkunst. Mit großem Einfühlungsvermögen erfasst sie die ganze Vielseitigkeit der faszinierenden Tiere in Rasse, Temperament und Ausstrahlung und vermag es, sie dem Betrachter lebendig und unverfälscht zu vermitteln.
Die Araber-Stute mit ihrem Fohlen ist ein Symbol für Harmonie und Geborgenheit. Die sonst so scheuen und aufmerksamen Tiere sind in einem Augenblick familiärer Vertrautheit festgehalten. Bis ins letzte Detail gibt die Bildhauerin das Muskelspiel dieser majestätischen Wesen wieder - ein Meisterwerk moderner Animalierkunst.
2 Skulpturen als ars mundi Exklusiv-Edition in feiner Bronze, von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand patiniert und poliert. Limitierte Auflage jeweils 199 Exemplare, nummeriert und signiert. Fohlen: Format 22 x 12 x 10 cm, Gewicht 1,3 kg. Stute: Format 22 x 15 x 17,5 cm, Gewicht 3 kg.
Beide Skulpturen im Set.
Einzelteile des Sets
Über Annette Diekemper
Die 1959 in Gütersloh geborene Bildhauerin Annette Diekemper folgt mit ihren naturalistischen Werken der Kunst der großen Animaliers von Jules Mêne und Antoine Barye, die mit ihren Entwürfen große Erfolge in den Pariser Salons feierten.
Ihr Anliegen ist es, Tiere in ihrem Aussehen und Verhalten so authentisch wie möglich darzustellen und so eine Momentaufnahme von der Schönheit der Natur einzufangen.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.