Skulptur "Vertrauen - Kunststück Partnerschaft", Bronze
Skulptur "Vertrauen - Kunststück Partnerschaft", Bronze
Kurzinfo
ars mundi Exklusiv-Edition | limitiert, gesamt 302 Exemplare | Bronze mit Sockel | Höhe inkl. Sockel 55 cm | Gewicht ca. 6,5 kg
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Detailbeschreibung
Skulptur "Vertrauen - Kunststück Partnerschaft", Bronze
"Sein Konzept ist Qualität" - so sagte Andrés-Gayón einmal über seine Arbeit. Jedes Werk des Künstlers durchlief eine Reihe von Entwürfen bis es schließlich zu seiner endgültigen Form gelang - in diesem Fall als Bronzeguss. "Realistisch" im engsten Sinne des Wortes ist seine Skulptur "Vertrauen - Kunststück Partnerschaft" dennoch nicht - schon die physikalische Unmöglichkeit der "Balance" der beiden Figuren macht das deutlich. Sie sollte es aber auch nicht sein, denn es ging Andrés-Gayón um die bildnerische Umsetzung eines menschlichen Grundgefühls, dass sich rationaler "Berechenbarkeit" ja gerade entzieht: Es ist das Vertrauen, das Unmögliches möglich macht.
"Kunststück Partnerschaft" setzt bildnerisch um, was in Worten kaum zu beschreiben ist. Und es stellt ein wunderschönes Geschenk für jemanden dar, dessen Vertrauen man im Wortsinne "genießt" - sei es im Rahmen einer Freundschaft, einer Liebe oder einer langjährigen Ehe.
Bronze-Multiple auf Sockel aus Muschelkalk, Höhe inkl. Sockel 55 cm. Gewicht ca. 6,5 kg. Die Skulptur ist auf 299 Exemplare (+ 3 E.A.-Exemplare) limitiert. Exklusiv für ars mundi.
Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de
Kundenmeinungen
entsprach voll meinen Erwartungen
super Service !!! wir sind begeistert!
Über Antonio de Andrés-Gayón
1961-2012
In Zeiten, in denen sich Kunst, oft provozierend, an kunstfremden "Konzepten" abarbeitet, verstand sich Antonio de Andrés-Gayón als Bildhauer mit Achtung der Kunstgeschichte. Sei es ein gezeichneter Akt, sei es eine Skulptur, in erster Linie stellten sich ihm Fragen nach der menschlichen Aussagekraft und deren künstlerischen Umsetzbarkeit. "Mein Konzept“, sagte Andrés-Gayón augenzwinkernd, "ist Qualität“. Und so durchlief jedes Werk des Künstlers eine Reihe von Entwürfen, bis es schließlich zur Form geronnen und umgesetzt wurde.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Edition einer Grafik oder Skulptur, die von ars mundi initiiert wurde und die nur bei ars mundi bzw. bei von ars mundi lizenzierten Vertriebspartnern erhältlich ist.
Bezeichnung für ein Kunstobjekt (Skulptur, Installation), das nach dem Willen des Künstlers in mehreren Exemplaren in limitierter und nummerierter Auflage hergestellt wird.
Durch das Multiple wird eine "Demokratisierung" der Kunst erreicht, indem das Werk für einen größeren Personenkreis zugänglich und erschwinglich gemacht wird.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.